25. Juli 2024
18–22 Uhr
Mit Lesungen von Lou Ferrand, Kat Kitay, Günseli Yalcinkaya aus der Publikation zur Ausstellung „Digital Diaries”, Musik von Jan Schulte,
Drinks und Essen.
25. Juli 2024
18–22 Uhr
Mit Lesungen von Lou Ferrand, Kat Kitay, Günseli Yalcinkaya aus der Publikation zur Ausstellung „Digital Diaries”, Musik von Jan Schulte,
Drinks und Essen.
ERÖFFNUNG
9. April 2024, 18–22 Uhr
KÜNSTLERINGESPRÄCH:
9. April 2024, 18:30 Uhr
Mit LYNN HERSHMAN LEESON: ARE OUR EYES TARGETS? richtet die Julia Stoschek Collection die erste Einzelausstellung der Medienpionierin Lynn Hershman Leeson in Düsseldorf aus und präsentiert die Künstlerin erstmals im Rahmen der Sammlung.
Zeitgleich präsentiert die Julia Stoschek Foundation mit DIGITAL DIARIES eine Gruppenausstellung mit Arbeiten von zwölf Künstler*innen sowie eines Kollektivs, die sich allesamt mit Formen der persönlichen Aufzeichnung in unterschiedlichen Medien seit den 1970er-Jahren auseinandersetzen.
Ab 6. Januar in Berlin and Düsseldorf.
Seit September 2023 präsentiert die Julia Stoschek Foundation mit DOUBLE FEATURE eine Reihe von Einzelpräsentationen junger Künstler*innen, die in Berlin und Düsseldorf gleichzeitig zu sehen ist.
Die zweite Präsentation von Double Feature stellt drei Filme des französischen Künstlers und Dichters Tarek Lakhrissi in den Mittelpunkt. Durch das spekulative Potential seiner Arbeiten in den Medien Text, Film, Installation erforscht Lakhrissi soziopolitische Narrative, die sich auf die Erfahrung der Diaspora und des Queer-Seins in Europa beziehen. Lakhrissi siedelt seine Arbeiten häufig in surrealistischen Umgebungen an, denen er magischen Eigenschaften verleiht, um den Blick auf unsere Realität zu verändern.
Beginn: 19:30 Uhr
Freier Eintritt. Begrenzte Plätze. Keine Anmeldung nötig.
Seit September 2023 präsentiert in der Julia Stoschek Foundation unter dem Namen DOUBLE FEATURE eine neue Reihe von Einzelpräsentationen junger Künstler*innen, die in Berlin und Düsseldorf gleichzeitig zu sehen sein wird.
Die erste Ausstellung zeigt mit Wish You a Lovely Sunday (2021) und Wohin? (2022) aktuelle Filme des in Berlin lebenden Künstlers Young-jun Tak. Beide Arbeiten sind in Berlin entstanden und beschäftigen sich mit der Frage, wie Ort, Architektur, Bewegung und Glauben Kategorien wie Gemeinschaft und Queerness informieren.
Im Gespräch mit Lisa Long, Künstlerische Leitung der JSF, spricht Young-jun Tak über seine Arbeit.
Die Kunstakademie Düsseldorf und die Julia Stoschek Foundation geben langfristige Kooperation bekannt.
Im Rahmen des 250-jährigen Jubiläums der Kunstakademie Düsseldorf geben die beiden Institutionen, initiiert durch die Klassenprojekte der 250-Jahre und durch Robert Fleck, der die Studierendenprojekte mitbetreut, eine längerfristig angedachte Kooperation in verschiedenen Bereichen bekannt.
Den Auftakt bildet ein Screeningprogramm, das drei anlässlich des Kunstakademie-Jubiläums realisierte Projekte von Studierenden der Kunstakademie Düsseldorf im Kino der JSF vorstellt.
Ab 2. September 2023, 11–18 Uhr
JSF Düsseldorf
Die Julia Stoschek Foundation präsentiert die dritte Erweiterung der Ausstellung WORLDBUILDING, eine fortlaufende Untersuchung der Beziehung zwischen Videospielen und zeitbasierter Kunst, kuratiert von Hans Ulrich Obrist. Ab dem 2. September 2023 werden anlässlich des Galerienfestivals DC Open in der letzten Erweiterung von WORLDBUILDING Werke von Neïl Beloufa & EBB, Debbie Ding, Dominique Gonzalez-Foerster, Harmony Korine und Gabriel Massan präsentiert.
In Kooperation mit C/O Berlin
Einlass ab 18:30 Uhr
Freier Eintritt. Begrenzte Plätze. Keine Anmeldung nötig.
Anlässlich von Farah Al Qasimis Ausstellung POLTERGEIST im C/O Berlin präsentiert die Julia Stoschek Foundation eine Auswahl ihrer Videoarbeiten.
Um das Ende der ersten Einzelausstellung des wegweisenden Video- und Performancekünstlers Ulysses Jenkins in Europa zu feiern, freut sich die Julia Stoschek Foundation, zwei aufeinanderfolgende Abende in Berlin am 26. und 27. Juli 2023 von jeweils 19 bis 21 Uhr anzukündigen.
26. Juli 2023
Vortrag & Talk mit Kuratorin Erin Christovale und Greg de Cuir jr.
27. Juli 2023
Julia Stoschek Foundation & Panthertainment präsentieren SYNERGIE
Ab 4. Juni 2023, 11 – 18 Uhr
JSF Düsseldorf
Nach einer ersten Erweiterung von WORLDBUILDING um Arbeiten der Künstler*innen Koo Jeong A, Ericka Beckman, Porpentine Charity Heartscape und Pierre Huyghe, werden ab dem 4. Juni 2023 erstmals Werke von David OReilly, Philippe Parreno, Sahej Rahal und Afrah Shafiq in der Ausstellung zu sehen sein.
David OReilly begann seine künstlerische Laufbahn als Animator und ist vor allem für seine Kurzfilme bekannt. Darüber hinaus hat OReilly Drehbücher für Fernsehserien (u.a. South Park) geschrieben und für Spike Jonzes oscarprämiertem Film Her fiktive Videospiele konzipiert. In der JSF Düsseldorf wird das Computerspiel Everything (2017) zu sehen sein, in dem Spieler*innen durchs Universum reisen und in die Rolle verschiedener Tiere, Pflanzen und sonstiger Dinge schlüpfen können, worüber sie die Welt aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachten und zwischen verschiedenen Mikro- und Makrokosmos wechseln können.
Ausgangspunkt für die Videospielinstallation Nobody Knows for Certain (2023) der indischen Künstlerin Afrah Shafiq ist der historische kulturelle Austausch zwischen der ehemaligen UdSSR und der Region Südasien. Slawische Märchen und sowjetische Erzählungen bilden einen wichtigen Teil der Kindheitserinnerungen für die Generation, die zwischen den 1960er- und Mitte der 1980er-Jahre in Indien aufwuchs. Shafiq schöpft aus diesen Geschichten für Nobody Knows for Certain das Material für eine einzigartige Erzählung, in der die folkloristischen Märchen kritisch reflektiert und aus der Gegenwart heraus sowohl philosophisch als auch politisch befragt werden.
In der audioreaktiven KI-Installation Anhad (2023) von Sahej Rahal nimmt eine empfindsame Künstliche Intelligenz in der Form eines unbekannten Wesens die Klangreize der Außenwelt auf und reagiert z.B. auf Geräusche der Besucher*innen der Ausstellung. Dabei scheint der Organismus keiner nachvollziehbaren Hierarchie zu gehorchen und ohne Wertung auf die Informationen zu reagieren, die er erhält – ein Vorgehen, das dem Menschen nicht möglich ist.
1999 kauften Pierre Huyghe und Philippe Parreno die Rechte an einem virtuellen Avatar, der ursprünglich für Computerspiele entwickelt wurde. Sie gaben ihm den Namen AnnLee mit dem Ziel, ihr leeres „Wesen“ gemeinsam mit anderen Künstler*innen mit Geschichten und Ideen zu füllen und dem Avatar somit Identität und ein eigenes Leben zu geben. Nachdem in der Ausstellung bereits Huyghes Version gezeigt wurde, folgt nun mit Philippe Parrenos Animationsfilm ein weiteres „Kapitel“ im Leben von AnnLee.
Im September 2023 wird WORLDBUILDING um zusätzliche Werke ergänzt. Ein umfangreicher Ausstellungskatalog wird das Forschungsprojekt sowie unterschiedliche Perspektiven zum Phänomen Gaming reflektieren.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch bei der Eröffnung der ersten institutionellen Einzelausstellung zeigt das Kollektiv (LA)HORDE eine Auswahl an Videoarbeiten, deren choreografischer Ansatz sich mit Ritualität, dem klassischen Tanz, Subkulturen und dem Alltag auseinandersetzt. Während der Eröffnung zeigt das Kollektiv mit To Da Bone eine seiner einflussreichsten Performances, wodurch die Räume der Julia Stoschek Foundation Berlin sowohl als Bühne als auch als Ausstellungsraum fungieren.
OPENING
26. April 2023, 18 – 22 Uhr
PERFORMANCES
26 und 27 April 2023, 18 – 22 Uhr
Ab 5. März 2023, 11 – 18 Uhr
JSF Düsseldorf
Erstmalig zeigt die JULIA STOSCHEK FOUNDATION mit WORLDBUILDING eine Ausstellung über eine Zeitspanne von 18 Monaten. Zum Konzept der Ausstellung, die seit Juni 2022 läuft, gehört die stetige Erweiterung durch zusätzliche Werke. Die fortlaufende Forschung zur Beziehung zwischen Gaming und zeitbasierter Medienkunst steht dabei im Mittelpunkt. „WORLDBUILDING präsentiert eine evolutive Ausstellung. Viele Videospiele werden als eine Version veröffentlicht und verändern sich über die Zeit. So hat auch die Ausstellung als eine Version begonnen und entwickelt sich stetig durch Feedback und Recherche, zu der Atelierbesuche mit Kunstschaffenden auf allen Kontinenten gehören. So wächst und verändert sich die Ausstellung zu einer erweiterten Version von sich selbst“, sagt Kurator Hans-Ulrich Obrist.
Nachdem bereits CHAMNAWANA (2018) von Koo Jeong A in die Ausstellung integriert wurde, folgen ab dem 5. März 2023 Werke von Ericka Beckman, Porpentine Charity Heartscape und Pierre Huyghe. Die Zwei-Kanal-Filminstallation Hiatus (1999/2015) von Ericka Beckman ist eine experimentelle Erzählung über die junge Frau Madi, die das „interaktive“ Computerspiel „Hiatus“ spielt und dabei auf eine Reihe von Spielidentitäten trifft, die sie austricksen und verwirren. Im Videospiel almanac of girlswampwar territory (2018) von Porpentine Charity Heartscape versucht die Künstler*in die Gefühle der Videospiele ihrer frühen Kindheit wieder aufleben zu lassen, indem Heartscape ein Mädchen durch eine unscharfe, pixelige Traumwelt mit Kindersoldaten und essbaren Ponys vagabundieren lässt. Der Animationsfilm Two Minutes Out Of Time (2000) von Pierre Huyghe geht auf das Multi-Künstler*innenprojekt No Ghost Just A Shell (1999–2002) zurück. 1999 kauften Pierre Huyghe und Philippe Parreno die Rechte an einem virtuellen Avatar, der ursprünglich für Computerspiele entwickelt wurde. Sie gaben ihm den Namen AnnLee mit dem Ziel ihr leeres „Wesen“ gemeinsam mit anderen Künstler*innen mit Geschichten und Ideen zu füllen und dem Avatar somit eine Identität und ein eigenes Leben zu geben. Huyghes Animatiosfilm, der ab sofort in der Ausstellung zu sehen ist, ist dabei ein „Kapitel“ in der sich entwickelnden Erzählung.
Im Juni und September 2023 wird WORLDBUILDING in zwei weiteren Schritten um zusätzliche Werke ergänzt. Ein umfangreicher Ausstellungskatalog wird das Forschungsprojekt sowie unterschiedliche Perspektiven zum Phänomen Gaming reflektieren.
Ab sofort haben wir jeden ersten Donnerstag im Monat zwischen 18 und 22 Uhr Uhr geöffnet. Freier Einritt, wir freuen uns auf Ihren Besuch!
It is our great pleasure to announce that from 2023 onward, we will officially be operating as the Julia Stoschek Foundation. The new name coincides with a new visual identity, conceptualized by Bureau Borsche.
Established in 2017, the Julia Stoschek Foundation is a non-profit arts and culture organization dedicated to the public presentation, advancement, conservation, and scholarship of time-based art. Across two publicly accessible exhibition spaces in Berlin and Düsseldorf, the Julia Stoschek Foundation presents pioneering media and performance art in large-scale exhibitions and discursive events. It also manages the Julia Stoschek Collection, one of the world’s most comprehensive private collections of time-based art.
Since the collection’s inception and opening in 2007, audience engagement and the advancement of time-based art have been a fundamental paradigm of what we do. In recent years, the work has become ever more comprehensive and dynamic in scope, especially regarding our public-facing program, institutional exchange, conservation, and scholarship of time-based art. The new title represents this development.
“From the very moment I started collecting time-based art over twenty years ago, I made a commitment to make it available for a wider public because I believe art must be accessible. This is the next step to securing public access to everything the foundation does, which goes beyond the scope of a private collection.” (Julia Stoschek)
The new title coincides with a reinvented visual identity, conceptualized by Bureau Borsche. The design takes inspiration from the often overlooked surface that formats our world: the screen.
10. Februar 2023, 18 – 22 Uhr
Ulysses Jenkins: Without Your Interpretation ist die erste Retrospektive des wegweisenden Video- und Performancekünstlers Ulysses Jenkins (geb. 1946 in Los Angeles), dessen Werk ein wichtiger und zugleich bis heute oft übersehener Einfluss auf die zeitgenössische Kunst der letzten fünfzig Jahre ist. Seine Video- und Medienarbeiten zeigen, wie die Darstellung marginalisierter Gruppen durch medial vermittelte Bilder, Sound und (pop)kulturelle Bildsprachen beeinflusst wird.
Jenkins greift auf Archivaufnahmen, Fotografien, Bildbearbeitungsprozesse und Soundtracks zurück, um Fragestellungen zu Race und Gender in Bezug auf Ritualität, Geschichtsschreibung und die Macht des Staates zu hinterfragen. In enger Zusammenarbeit mit dem Künstler – während der auch das umfangreiche Archiv und Gespräche mit Jenkins und dessen Wegbegleiter*innen erstmals digitalisiert wurden – entstand eine Ausstellung, die über 15 Videoarbeiten und insgesamt mehr als 60 Werke umfasst und Einblick in die Vielseitigkeit seines künstlerischen Schaffens gibt. Darüber hinaus sind in der Ausstellung auch in Zusammenarbeit mit anderen Künstler*innen wie Senga Nengudi, David Hammons oder Kerry James Marshall entstandene Arbeiten, dokumentarisches Material von Jenkins’ frühen Wandmalereien und Performances sowie Fotografien zu sehen.
Ulysses Jenkins: Without Your Interpretation wurde gemeinsam vom Institute of Contemporary Art, University of Pennsylvania, und dem Hammer Museum, Los Angeles, organisiert und von Erin Christovale, Kuratorin, Hammer Museum, und Meg Onli, unabhängige Kuratorin, kuratiert. Die Ausstellung eröffnete 2021 erstmals am ICA Philadelphia und wurde im Jahr 2022 im Hammer Museum, Los Angeles, gezeigt. Die Präsentation der Julia Stoschek Foundation wurde von Lisa Long organisiert, mit kuratorischer Assistenz von Savannah Jade Thümler.
KONZERT
Die Eröffnung schließt mit einem 30-minütigen Konzert der Komponistin und Saxophonistin Matana Roberts, das in unserem Kino stattfinden wird. Begrenzte Kapazität.
Im Rahmen ihrer Ausstellung „Piña, Why is the Sky Blue?” in der JSC Berlin sprechen die Künstler*innen Stephanie Comilang und Simon Speiser am 2. Dezember, 20 Uhr, mit der Kuratorin Lisa Long über ihre Arbeit.
Piña, Why is the Sky Blue? ist die techno-feministische Vision einer Zukunft, in der überliefertes Wissen und neue Technologien zusammengeführt werden. Im Zentrum der Ausstellung steht die gleichnamige Video- / Virtual-Reality-Installation (2021), die die Geschichte eines spirituellen Mediums namens Piña in Form einer spekulativen Dokumentation erzählt. Als eine Art künstliche Intelligenz besitzt Piña die Fähigkeit, angestammtes Wissen sowie Botschaften und Träume von Menschen aus der ganzen Welt zu empfangen, um sie für die Zukunft zu sichern. Die neu angekaufte Installation ist Teil der ersten institutionellen Einzelausstellung der in Berlin lebenden Künstler*innen Stephanie Comilang und Simon Speiser in Deutschland.
Anlässlich des letzten Wochenendes der Ausstellungen „Piña, Why is the Sky Blue?“ und „at dawn“ ist die JSC Berlin auch am Freitag, 18 bis 22 Uhr, geöffnet. Darüber hinaus sind die Ausstellungen regulär am 3. und 4. Dezember zu den regulären Öffnungszeiten von 12 bis 18 Uhr zu besuchen.
LYNN HERSHMAN LEESON: ARE OUR EYES TARGETS?
DIGITAL DIARIES
DOUBLE FEATURE: THEODOULOS POLYVIOU
DOUBLE FEATURE: TAREK LAKHRISSI
KUNSTAKADEMIE DÜSSELDORF X JULIA STOSCHEK FOUNDATION
DOUBLE FEATURE: YOUNG-JUN TAK
OUT OF SPACE: DUSSELDORF VARIATION
WORLDBUILDING
VIDEOSPIELE UND KUNST IM DIGITALEN ZEITALTER
SCREENING: LAURE PROUVOST
SCREENING: MARK LECKEY
CHRISTOPH SCHLINGENSIEF
MESSAGE IN A BOTTLE
BEUYS 2021:
LUTZ MOMMARTZ
SOZIALE PLASTIK
SCREENING
BEUYS 2021:
JAN BONNY & ALEX WISSEL
JUPP, WATT HAMWER JEMAHT?
SCREENING
JSC ON VIEW: MYTHOLOGISTS
WORKS FROM THE JULIA STOSCHEK COLLECTION
JEREMY SHAW
QUANTIFICATION TRILOGY
HORIZONTAL VERTIGO:
FILMS BY DOROTA GAWĘDA AND EGLĖ KULBOKAITĖ
SCREENING
HORIZONTAL VERTIGO:
SOPHIA AL-MARIA
BITCH OMEGA
HORIZONTAL VERTIGO:
FILMS BY MOREHSHIN ALLAHYARI
SCREENING
JSC ON VIEW II
WORKS FROM THE JULIA STOSCHEK COLLECTION
HORIZONTAL VERTIGO:
FILMS BY TRINH T. MINH-HA
SCREENING
HORIZONTAL VERTIGO:
FILMS BY ANNA ZETT
SCREENING
HORIZONTAL VERTIGO:
A.K. BURNS
NEGATIVE SPACE
HORIZONTAL VERTIGO:
FILMS BY SKY HOPINKA
SCREENING
JSC ON VIEW I
WORKS FROM THE JULIA STOSCHEK COLLECTION
HORIZONTAL VERTIGO:
FILMS BY CHELSEA KNIGHT &
SHANE ASLAN SELZER
SCREENING
HORIZONTAL VERTIGO:
FILMS BY ARJUNA NEUMAN &
DENISE FERREIRA DA SILVA
SCREENING
HORIZONTAL VERTIGO
JSC DÜSSELDORF / BERLIN
HORIZONTAL VERTIGO:
RINDON JOHNSON
CIRCUMSCRIBE
HORIZONTAL VERTIGO:
FILMS BY EDUARDO WILLIAMS
SCREENING
NEW METALLURGISTS
GENERATION LOSS
10 YEARS JULIA STOSCHEK COLLECTION
NUMBER THIRTEEN:
FACTORY OF THE SUN /
MISSED CONNECTIONS
NUMBER TWELVE:
HELLO BOYS
NUMBER ELEVEN:
CYPRIEN GAILLARD
WU TSANG
A DAY IN THE LIFE OF BLISS
NUMBER TEN:
TRISHA DONNELLY
NUMBER NINE:
ELIZABETH PRICE
NATHALIE DJURBERG & HANS BERG
THE EXPERIMENT
NUMBER EIGHT:
STURTEVANT
NUMBER SEVEN:
ED ATKINS / FRANCES STARK
NUMBER SIX:
FLAMING CREATURES
NUMBER FIVE:
CITIES OF GOLD AND MIRRORS
NUMBER FOUR:
DEREK JARMAN
SUPER8
NUMBER THREE:
HERE AND NOW
100 YEARS
(VERSION #1, DUESSELDORF)
OUT OF SPACE 1:
CAO FEI
WHOSE UTOPIA
NUMBER TWO:
FRAGILE
NUMBER ONE:
DESTROY, SHE SAID
UNBOUND: PERFORMANCE AS RUPTURE
ANT FARM & T.R. UTHCO
THE ETERNAL FRAME
DOUBLE FEATURE: THEODOULOS POLYVIOU
AFTER IMAGES
DOUBLE FEATURE: THEODOULOS POLYVIOU
DOUBLE FEATURE: TAREK LAKHRISSI
SCREENING: MIKA ROTTENBERG & MAHYAD TOUSI
DOUBLE FEATURE: YOUNG-JUN TAK
SCREENING: FARAH AL QASIMI
ABSCHLUSSPROGRAMM | ULYSSES JENKINS: WITHOUT YOUR INTERPRETATION
(LA)HORDE
ULYSSES JENKINS: WITHOUT YOUR INTERPRETATION
SCREENING:
MARTINE SYMS
THE AFRICAN DESPERATE
PERFORMANCE:
JSC X REIF PRÄSENTIEREN EVENTIDE VON FA‘ PAWAKA & LABOUR
STEPHANIE COMILANG & SIMON SPEISER
PIÑA, WHY IS THE SKY BLUE?
at dawn
PERFORMANCE DINNER:
TROPICAL ANTHOLOGY, A SINGING DINNER
SCREENING: STEVE REINKE & JAMES RICHARDS
PERFORMANCE: CANER TEKER
KIRKPINAR
A FIRE IN MY BELLY
HORIZONTAL VERTIGO:
MERIEM BENNANI
PARTY ON THE CAPS
JEREMY SHAW
QUANTIFICATION TRILOGY
HORIZONTAL VERTIGO:
MARTINE SYMS –
INCENSE SWEATERS & ICE
ONLINE-SCREENING
STAN DOUGLAS / SPLICING BLOCK
ACUTE ART AT JSC:
BJARNE MELGAARD / KOO JEONG A
HORIZONTAL VERTIGO:
WANGSHUI
HORIZONTAL VERTIGO:
COLIN SELF
SUBTEXT
PERFORMANCE
HORIZONTAL VERTIGO:
PAULINE BOUDRY / RENATE LORENZ
ONGOING EXPERIMENTS WITH STRANGENESS
HORIZONTAL VERTIGO
JSC DÜSSELDORF / BERLIN
KW PRODUCTION SERIES
BEATRICE GIBSON & JAMIE CREWE
IAN CHENG
EMISSARIES
ARTHUR JAFA
A SERIES OF UTTERLY IMPROBABLE,
YET EXTRAORDINARY RENDITIONS
JAGUARS AND ELECTRIC EELS
WELT AM DRAHT
ANTI-MONUMENTS
ARTMONTE-CARLO
MERIEM BENNANI
MISSION TEENS: FRENCH SCHOOL IN MOROCCO
JSC X EYE FILMMUSEUM
KLARA LIDÉN
KASTA MACKA
LOOP FESTIVAL, BARCELONA-PAVILLON, SPANIEN
RHINELAND INDEPENDENT
ART DÜSSELDORF
SAMSUNG x JSC
ART DÜSSELDORF
TIME KILLS
SESC, SÃO PAULO, BRASILIEN
TURN ON
ZEITBASIERTE MEDIENKUNST AUS DER JULIA STOSCHEK COLLECTION
TEL AVIV MUSEUM OF ART, TEL AVIV, ISRAEL
THE NEW HUMAN
MODERNA MUSEET, MALMÖ, SCHWEDEN
MODERNA MUSEET, STOCKHOLM, SCHWEDEN
HIGH PERFORMANCE
ZEITBASIERTE MEDIENKUNST SEIT 1996
ZKM | ZENTRUM FÜR KUNST UND MEDIEN, KARLSRUHE, DEUTSCHLAND
I WANT TO SEE HOW YOU SEE
DEICHTORHALLEN, HAMBURG, DEUTSCHLAND
RHINE ON THE DNIPRO
JULIA STOSCHEK COLLECTION/ANDREAS GURSKY
PINCHUK ART CENTRE, KIEW, UKRAINE
VIDEO KOOP
KIT – KUNST IM TUNNEL, DÜSSELDORF, DEUTSCHLAND
Die JULIA STOSCHEK COLLECTION hat schon immer eng mit anderen Museen und Kunstinstitutionen zusammengearbeitet, sowohl lokal, als auch international. Ebenso wie zeitbasierte Medien an sich, entwickelt sich die Sammlung dank solcher Kooperationen stetig weiter, die Kooperationspartner machen sich die Sammlung zu eigen, sie begreifen sie neu und sie funktionieren sie um. So entstehen aufregende neue Perspektiven und die unterschiedlichsten historischen Aspekte, sowie neue Themenkomplexe werden sichtbar.
In den vergangenen Jahren hat es in großen Museen und Kunstinstitutionen in ganz Deutschland, sowie auch im Ausland, großangelegte Ausstellungen der JULIA STOSCHEK COLLECTION gegeben. Eine der ersten wichtigen Kollaborationen fand im Jahr 2010 in den Deichtorhallen in Hamburg statt. Die Ausstellung lieh sich den Titel von Pipilotti Rists Arbeit I WANT TO SEE HOW YOU SEE. Bezugnehmend auf die FIRE, EARTH, WATER, AIR Ausstellung, die im Jahr 1993 in den Deichtorhallen stattgefunden hatte, stellte I WANT TO SEE HOW YOU SEE wegweisende Filme und Videos aus den frühen Schaffensperioden von Künstler/innen wie Marina Abramović, Vito Acconci, und Chris Burden späteren Arbeiten von Heike Baranowsky, Monica Bonvicini, Nathalie Djurberg und anderen gegenüber.
Im Jahr 2014 entstand in Zusammenarbeit mit dem ZKM | Zentrum für Kunst & Medien in Karlsruhe eine Ausstellung mit dem Titel HIGH PERFORMANCE. Zeitbasierte Medienkunst seit 1996, die sich mit dem Video als einer Form der szenischen Kunst, die vom sogenannten Performativen Turn, der sich sowohl in den Geisteswissenschaften als auch gesellschaftlich und in der Kunst abzeichnete, starke Impulse erhalten hatte, auseinandersetzte. Die von Bernhard Serexhe und Julia Stoschek kuratierte Ausstellung wurde in verschiedene Bereiche unterteilt, innerhalb derer Begriffe wie Körper und Seele, Öffentlicher Raum, Umwelt und Virtuelle Realität mithilfe unterschiedlicher künstlerischer Positionen beleuchtetet wurden. Es handelte sich hierbei um eines der größten Projekte außerhalb der Räume der JULIA STOSCHEK COLLECTION und es wurden Werke von mehr als 25 Künstlern*innen gezeigt, darunter Doug Aitken, Francis Alÿs, Allora & Calzadilla, Trisha Baga, John Bock, Paul Chan, Keren Cytter, Simon Denny, Cyprien Gaillard, Christian Jankowski, Mike Kelley, Klara Liden, Helen Marten, Mika Rottenberg, Ryan Trecartin, Andro Wekua, Tobias Zielony, und viele weitere.
Weitere maßgebliche Kooperationen gab es mit dem Tel Aviv Museum of Art im Zusammenhang mit der Ausstellung TURN ON, sowie dem Moderna Museet in Malmö, Schweden, wo im Jahr 2015 die Ausstellung THE NEW HUMAN gezeigt wurde.
Die JULIA STOSCHEK COLLECTION freut sich darauf, auch in Zukunft ihre Reichweite zu vergrößern, indem sie sich weiterhin weltweit um eine enge und substantielle Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Museen und Kunstinstitutionen bemüht.
Samstag – Sonntag, 12–18 Uhr
Jeder erste Donnerstag des Monats, 18–22 Uhr
düsseldorf photo+
Sonderöffnungszeit: 17. Mai 2024, 18-22 Uhr
5 €
Eintrittskarten sind ab dem ersten Besuch sechs Monate lang gültig. Der Eintritt ist frei für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre, Schüler*innen, Studierende, Auszubildende, Menschen mit Behinderungen, Rentner*innen, Arbeitslose und Sozialhilfeempfänger*innen sowie Mitglieder von ICOM und AICA gegen Vorlage eines Ausweises.
Die Anmeldung erfolgt online über unserer Buchungssystem, dem Sie auch die genauen Führungstermine entnehmen können.
Dauer: 90 Minuten
Tickets: 10€ pro Person (Bar- und Kartenzahlung vor Ort möglich).
Kostenfrei für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre, Schüler*innen, Studierende und Auszubildende.
Unsere Angebote finden Sie auch auf Musenkuss, der Plattform für Kulturelle Bildung in Düsseldorf.
Während der Öffnungszeiten:
Samstag – Sonntag, 12–18 Uhr.
Teilnahmegebühr: 10€ pro Person für Gruppen ab 10 Personen.
Außerhalb der Öffnungszeiten:
Teilnahmegebühr: 20€ pro Person für Gruppen ab 10 Personen.
Falls Sie sich für eine Sonderführung interessieren, schreiben Sie uns bitte unter Angabe des Wunschtermins und der Gruppengröße eine E-Mail an [email protected].
Die JSF Düsseldorf ist für den Besuch mit Rollstuhl oder Kinderwagen geeignet. Zwischen den Ausstellungsetagen gibt es einen Aufzug, der in Begleitung des Servicepersonals genutzt werden kann. Bitte wenden Sie sich vor Ort direkt an das Servicepersonal, das Ihnen gerne behilflich ist.
Das JSF Forschungszentrum am Düsseldorfer Standort der JULIA STOSCHEK FOUNDATION bietet Besucher*innen die Möglichkeit den kompletten Sammlungsbestand an zeitbasierter Medienkunst von Julia Stoschek zu sichten sowie in der Präsenzbibliothek zu recherchieren.
Das inhaltliche Spektrum reicht dabei von Werken aus den 1960er-Jahren von Künstler*innen wie Bruce Nauman, Carolee Schneemann, Jack Smith oder VALIE EXPORT, bis hin zu aktuellen Arbeiten von Arthur Jafa, Anne Imhof oder Kandis Williams.
In der Präsenzbibliothek stehen über 4000 Publikationen zur Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts zur Verfügung. Der Bestand beinhaltet wichtige Quellen für die Forschung, etwa zentrale kunsttheoretische Publikationen aus den Bereichen Philosophie und Ästhetik. Handbücher, Ausstellungskataloge, Monografien, Sach- und Theorietexte sowie Lexika erweitern das Literaturangebot zum Themenschwerpunkt zeitbasierte Kunst und Medien sowie Fotografie, Kunstmarkt, Ausstellungspraxis und Archivierung von zeitbasierten Artefakten im Kontext von Museen und Sammlungen.
Besuch: montags bis freitags, 11 bis 18 Uhr (nach schriftlicher Terminvereinbarung, vier Wochen im Voraus).
Bitte senden Sie für die Anmeldung eine E-Mail an [email protected] unter Angabe folgender Informationen:
Der spezifische Charakter der Sammlung überträgt sich auf den Raum ihrer Ausstellung: Die Architektur der auf Installationen und zeitbasierten Arbeiten ausgerichteten JULIA STOSCHEK COLLECTION erzeugt Narrative, die sowohl das Verhältnis von Innen und Außen als auch die Raumfolge selbst charakterisieren. Zwischen dem Kinoraum im Untergeschoss und der Dachplattform oberhalb des neuen Attikageschosses spannt sich eine Folge von Erfahrungen, die vom geschlossenen zum offenen und vom dunklen zum hellen Raum verläuft. Ein Medienmuseum ist keine Black Box, im Gegenteil: die raumzeitlichen Arbeiten fordern die Architektur heraus als Gegenüber, das ebenso präsent wie diskret Form und Halt gibt, unterschiedliche Raumerfahrungen ermöglicht, aber nicht durch Materialität und Oberflächen auffällt. Die Modulierbarkeit der Lichtintensität wird ermöglicht durch eine Raum-im-Raum-Konstruktion in den beiden Ausstellungsebenen, die variable Öffnungen der inneren Schale gegenüber der befensterten Außenhülle erlaubt und in einem Fall zum Ort einer künstlerischen Intervention wird: Durch Olafur Eliasson wurde eine Wandschale als Folge von Kaleidoskopen in die dauerhafte In-Situ-Arbeit When Love Is Not Enough Wall (2007) transformiert, die den Blick aus dem verschlossenen Raum in die Umgebung thematisiert.
Das Bauwerk von 1907 ist mit seiner Stahlbeton-Skelettbauweise sowie Dachkonstruktion aus Polonceauträgern einerseits und der gleichzeitigen Verwendung monumentaler Elemente wie symmetrischen Türmen in der Giebelfront andererseits, ein Denkmal frühmoderner Industriearchitektur. Durch die Vielzahl der Nutzungen in seinem 100-jährigen Bestehen legt das Gebäude eine Entwicklung der Produktionsverhältnisse offen und schreibt eine Gewerbegeschichte des 20. Jahrhunderts: Es war bis 1945 nacheinander Bühnenwerkstatt, Motoren- und Leuchtmittelfabrik, Produktionsstätte von Damenkorsetts wie von Matratzen, Fabrikationsort der Metall- und Holzindustrie unter anderem auch für Kriegszwecke, und seit der Nachkriegszeit Bilderleistenfabrik des Düsseldorfers F.G. Conzen.
Der Umbau im Jahr 2007 stärkt das Bauwerk in seiner generischen, nutzungsoffenen Anlage, um gleichzeitig eine klare typologische Intervention für die zeitgenössische Nutzung als Kunstspeicher und Ausstellungsraum vorzunehmen. Durch Rückbau kleinteiliger Einbauten und Freilegung der Skelettstruktur, aber auch durch den Erhalt von ursprünglichen Treppenhäusern und Stahlfenstern wird die Raumcharakteristik des Hauses sichtbar gemacht. Gleichzeitig erfährt das Bauwerk mit dem zeitgenössischen Dachaufbau an der Stelle der ehemaligen Firmenschriftzüge eine architektonische Aktualisierung, die der neuen Nutzung entschieden Ausdruck gibt und sich der Stadt zuwendet: Das Gebäude wird von weitem sichtbar und erlaubt umgekehrt den Blick von der Dachplattform in die Weite der Stadtlandschaft.
Wilfried Kuehn, Architekt
KUEHN MALVEZZI
Kuehn Malvezzi wurde 2001 von den Architekten Simona Malvezzi, Johannes und Wilfried Kuehn in Berlin gegründet. Mit der architektonischen Gestaltung der Documenta 11 in Kassel (2002), der Erweiterung des Berliner Museum für Gegenwart im Hamburger Bahnhof für die Friedrich Christian Flick Collection (2004), der JSF Düsseldorf (2007), den Umbauten des Skulpturenmuseums Liebieghaus in Frankfurt am Main (2008) und des Belvedere in Wien (2009) zählen Kuehn Malvezzi zu den führenden Architekten im Bereich Ausstellungs- und Museumsbau. Ihr mit einem Sonderpreis ausgezeichneter Entwurf für das Berliner Humboldtforum stellt einen viel diskutierten Beitrag zur Rekonstruktionsdebatte dar, indem es das Berliner Schloss als Prozess und öffentliches Display thematisiert. Die Arbeit von Kuehn Malvezzi wurde international in Einzel- und Gruppenausstellungen gezeigt, darunter im Deutschen Pavillon der 10. Architektur-Biennale in Venedig. 2009 erhielten Kuehn Malvezzi den Deutschen Kritikerpreis.
Sie suchen einen besonderen Ort für eine Feier oder eine Firmenveranstaltung?
Die JSF Düsseldorf bietet als Denkmal frühmoderner Industriearchitektur eine einzigartige, historische Architektur mit exklusivem Ambiente. Feiern Sie exklusiv in den Räumen einer international renommierten Kunstsammlung.
Gerne stellen wir Ihnen ein individuelles Angebot zusammen.
Kontakt:
Robert Schulte
[email protected]
JSF Berlin
Leipziger Straße 60 (Eingang über Jerusalemer Straße)
D 10117 Berlin
Samstag – Sonntag, 12–18 Uhr
Jeder erste Donnerstag des Monats, 18–22 Uhr
5 €
Eintrittskarten sind ab dem ersten Besuch sechs Monate lang gültig. Der Eintritt ist frei für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre, Schüler*innen, Studierende, Auszubildende, Menschen mit Behinderungen, Rentner*innen, Arbeitslose und Sozialhilfeempfänger*innen sowie Mitglieder von ICOM und AICA gegen Vorlage eines Ausweises.
Die Anmeldung erfolgt online über unserer Buchungssystem, dem Sie auch die genauen Führungstermine entnehmen können.
Tickets: 10 Euro pro Person (Bar- und Kartenzahlung vor Ort möglich).
Kostenfrei für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre, Schüler*innen, Studierende, Auszubildende, Menschen mit Behinderungen, Rentner*innen, Arbeitslose und Sozialhilfeempfänger*innen gegen Vorlage eines gültigen Ausweises sowie Mitglieder von ICOM.
Während der Öffnungszeiten:
Samstag – Sonntag, 12–18 Uhr
Jeder erste Donnerstag des Monats, 18–22 Uhr
Tickets: 10 Euro pro Person für Gruppen ab 10 Personen.
Außerhalb der Öffnungszeiten:
Tickets: 20 Euro pro Person für Gruppen ab 10 Personen.
Falls Sie sich für eine Sonderführung interessieren, schreiben Sie uns bitte unter Angabe des Wunschtermins und der Gruppengröße eine E-Mail an [email protected].
Für den Besuch mit Rollstuhl oder Kinderwagen bitten wir um vorherige Anmeldung über [email protected], um den Zugang zu gewährleisten.
Ein wesentliches Anliegen der JULIA STOSCHEK FOUNDATION ist es, die Sammlung öffentlich zugänglich zu machen und in Kooperationen mit anderen Institutionen, Kuratoren*innen und Künstlern*innen in Form von Ausstellungen und Veranstaltungen ein lebendiger Ort des Austauschs zu sein.
In diesem Sinne fand die Sammlung einen passenden Ort in dem ehemaligen tschechischen Kulturinstitut, das, in den 1960er-Jahren erbaut, als solches verschiedene Nutzungen wie eine Bibliothek, einen Kinosaal, Verkaufs- und Verwaltungsräume unter einem Dach vereinte.
Der Bau wurde seit der Wende und der damit einhergehenden Schließung des Kulturinstituts durch wechselnde, meist ebenfalls kulturelle Programme zwischengenutzt, aber nie umgebaut und ist damit ein seltener noch originalgetreuer Ort in Berlin-Mitte.
Die nun erstmals offizielle neue Nutzung sollte möglich und sichtbar werden, ohne die vorhandene Substanz und Geschichte des Ortes zu überschreiben.
Die vielen Räume unterschiedlicher Größe und verschachtelter Beziehungen untereinander boten ideale Voraussetzungen für die Ausstellung von zeitbasierter Kunst, forderten aber auch die Schaffung eines ordnenden, orientierungsgebenden Systems.
Ein weißer Vorhang verläuft kontinuierlich auf beiden Geschossen teils außen vor der Fassade und teils innen vor existierenden Wänden. Er markiert den Übergang von hellen zu dunklen Räumen, außen wie innen. Er verhüllt die vorhandene Glasfassade und klappt sich nach innen, um auch dort öffentliche, helle Räume zu generieren.
Diese Räume sind einerseits Empfangs- und Erschließungsräume, aber auch Verweilräume für Besucher, die zwischen der Betrachtung eine Pause einlegen können, im Katalog blättern und sich im Programm orientieren können, um sich dann gezielt bestimmten Werken zu widmen. Hier finden auch Eröffnungen und das öffentliche Programm statt. Die größtenteils individuell entworfenen Möbel unterstützen diese Aktivitäten.
Der weiße Vorhang dunkelt die Räume ab und dämpft das Licht, ohne die Räume dunkel zu machen.
So wurde statt umfassender baulicher Veränderungen lediglich ein zusätzlicher weicher Layer hinzugefügt, der die Anforderungen der Verdunkelung, der klaren Wegführung und der Sichtbarkeit nach außen mit einem Element beantwortet.
Er verleiht dem Bau eine neue Identität, ohne die ursprüngliche auszulöschen, ähnlich einem neuen Kleid, das jederzeit wieder ausgezogen werden kann – womit der Bau offen für weitere Veränderungen der Sammlung, aber auch nachfolgende Nutzungen bleibt.
Johanna Meyer-Grohbrügge, Architektin
MEYER-GROHBRÜGGE
Das Berliner Architekturbüro Meyer-Grohbrügge sucht nach einfachen räumlichen Antworten auf komplexe Fragestellungen. Neue Überzeugungen im Austausch mit den Auftraggeber*innen zu entwickeln, bestimmt die Handlungsweise des Büros. Mit einer Vielfalt an Projekten, die von Bauten im Kunst- und Ausstellungsbereich, über Wohn- und Bürohäuser zu Möbeldesign reicht, erforscht das Büro die Möglichkeiten, neue Formen des Zusammenlebens hervorzubringen und Identitäten zu generieren.
Johanna Meyer-Grohbrügge arbeitete nach ihrem Diplom an der ETH Zürich fünf Jahre bei SANAA in Tokyo. 2010 gründete sie mit Sam Chermayeff das Büro June 14 Meyer-Grohbrügge & Chermayeff und 2015 das Büro Meyer-Grohbrügge. Sie ist Gastprofessorin am DIA Dessau und unterrichtete unter anderem an der Washington University St. Louis und der Columbia GSAPP.
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Die Räumlichkeiten der JULIA STOSCHEK FOUNDATION Berlin sind mit ihren 2500 Quadratmetern eine der eindrucksvollsten und vielseitigsten Locations der Stadt.
Die Lage zwischen Leipziger Straße, Gendarmenmarkt und Friedrichsstraße sowie die Möglichkeiten der sehr individuell einsetzbaren Räumlichkeiten, machen Ihre Veranstaltung an diesem Ort zu einem einmaligen Erlebnis. Feiern Sie exklusiv in den Räumen einer international renommierten Kunstsammlung.
Gerne stellen wir Ihnen ein individuelles Angebot zusammen.
Kontakt:
Sven Weigel
[email protected]
Jetzt online im Sammlungsbestandskatalog: Über 220 zeitbasierte Medienkunstwerke von über 60 Künstler*innen aus der JULIA STOSCHEK COLLECTION
Der Online-Bestandskatalog bietet die Möglichkeit, über 900 Werke von 300 Künstler*innen aus der JULIA STOSCHEK COLLECTION zu recherchieren und zu sichten.
Dazu werden kontinuierlich erklärende Werktexte sowie Video- und filmbasierte Werke aus der Sammlung online gestellt.
Eine Liste von allen online zugänglichen Werke finden Sie, wenn Sie unter Tags „online einsehbar“ anklicken und anschließend „Werke“ auswählen. Oder Sie schauen direkt in unserer JSC Video Lounge vorbei.
Bisher sind bereits über 220 film-, video- und audiobasierte Werke von 62 Künstler*innen aus der Sammlung in voller Länge abrufbar. Mit dabei sind u.a. Arbeiten von John Bock, Monica Bonvicini, Klaus vom Bruch, Ian Cheng, Keren Cytter, Jen DeNike, Nathalie Djurberg & Hans Berg, Tracey Emin, Cao Fei, Fischli & Weiss, Dara Friedman, Kate Gilmore, Douglas Gordon, Christian Jankowski, Imi Knoebel, Klara Lidén, Lutz Mommartz, Elizabeth Price, Pipilotti Rist, Wolfgang Tillmans, Andro Wekua und Tobias Zielony.
Als Langzeitziel verfolgt die JSC den gesamten Sammlungsbestand einer breiten Öffentlichkeit online zur Verfügung zu stellen und so eine Plattform für zeitbasierte Kunst zu schaffen, die die Zugänglichkeit, Auseinandersetzung und Vermittlung von zeitbasierter Kunst fördert.
„Viele Werke der Julia Stoschek Collection bauen Welten mit mehreren Zeiten; nicht der eine Fluss der Ereignisse ist in ihnen eingebettet, sondern ein Labyrinth sich verästelnder Pfade mit ihrer jeweils eigenen Geschwindigkeit von Zeitlichkeit. Die Sammlung ist somit ein komplexes Archiv aus Zeitlichkeiten; eine Anlagerung vergangener Momente und Zeitebenen, die sich technisch wiederholen lassen, und zwar im Prinzip unendlich oft.“
Daniel Birnbaum
aus: Daniel Birnbaum, Wiederholungen, in: Number One: Destroy, She Said, Ostfildern 2007, S. 8.
Die im Jahr 2007 von Julia Stoschek gegründete Sammlung ist eine der umfangreichsten Privatsammlungen zeitbasierter Kunst und umfasst neben Film, Video und Klangarbeiten auch Performances sowie computer- und softwarebasierte Kunstwerke. Momentan bieten mehr als 860 Kunstwerke von mehr als 282 zeitgenössischen Künstler*innen aus den verschiedensten Genres und aus unterschiedlichen Generationen einen Überblick über die zeitbasierte Kunstproduktion von den 1960er-Jahren bis zum heutigen Tag. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf Werken, die nach dem Jahr 2000 entstanden sind.
Mit dem Begriff zeitbasierte Kunst (oder zeitbasierte Medien) werden Kunstwerke beschrieben, die sich in der Zeit „entfalten“. Zeitbasierte Kunst umfasst daher all jene Werke, für die die Dauer eine Rolle spielt, und schließt Film, Video, Einzel- und Mehrkanal-Videoinstallationen ebenso mit ein wie Diainstallationen, Multimedia-Environments, Klangarbeiten, Performance, computer- und softwaregestützte Kunstwerke, Virtual und Augmented Reality sowie andere Formen technologiebasierter Kunst. Derartige Kunstwerke sind ihrem Wesen nach oft allografisch, das heißt, sie sind nur sichtbar, wenn sie installiert oder projiziert werden.
Die JULIA STOSCHEK COLLECTION vereint verschiedenste Ansätze und Praktiken: frühe Expanded Cinema- und Video- oder Performance-Arbeiten von Bruce Nauman, Anthony McCall, Joan Jonas oder Marina Abramović treffen auf Doug Aitkens Videoinstallationen, Ian Chengs Live-Simulationen und Mika Rottenbergs raumgreifende Environments. Die Sammlung beherbergt viele Kunstwerke wegweisender feministischer Künstler*innen und Filmemacher*innen aus den 1960er- und 1970er-Jahren, darunter Dara Birnbaum, VALIE EXPORT, Barbara Hammer und Hannah Wilke. Eine jüngere Künstler*innengeneration wird u. a. von Ed Atkins, Bunny Rogers, Loretta Fahrenholz, Cyprien Gaillard, Josh Kline, Jon Rafman, Rachel Rose, Mika Rottenberg, Anicka Yi und Tobias Zielony vertreten, um nur einige zu nennen. Der Sammlung ist daran gelegen, langfristig mit Künstler*innen, Galerien und Institutionen zusammenzuarbeiten, dabei wird der Fokus auf die zentralen Arbeiten und Werkgruppen gelegt, die im Laufe einer Künstler*innenkarriere entstehen. Die Sammlung wächst mit den Künstler*innen und spiegelt deren sich weiterentwickelnde Praxis wider.
Die Sammlung trägt der zunehmenden technologischen Konvergenz Rechnung und ist interdisziplinär ausgerichtet. „Die Videokunst von heute ist Theater, Performance, Musikaufführung, Skulptur, Projektion, bewegtes Bild, bewegte Körper, Tanz, Bühne, Leinwand, realer Raum, reale Zeit in einem“, schreibt Peter Weibel im Katalog zur Ausstellung High Performance. Zeitbasierte Medienkunst seit 1996, die 2015 in Kooperation mit dem ZKM | Zentrum für Kunst und Medien in Karlsruhe gezeigt wurde. Trotz der einzigartigen Heterogenität der Sammlung, die all diese verschiedenen Felder vereint, zeichnen sich einzelne thematische Stränge und bestimmte Themen ab: Arbeiten, die soziopolitische Fragen adressieren, Identitätspolitik, Formen von Narration, Fiktion und Dokumentation, Körper und seine Repräsentation, Performativität und Performance, Blickregime sowie die Beziehung zwischen gebauter Umgebung und natürlicher Umwelt.
Einige dieser Themen waren Gegenstand von Ausstellungen und Veranstaltungen der JULIA STOSCHEK COLLECTION in Düsseldorf und Berlin sowie an mehreren verschiedenen internationalen Institutionen. In den Ausstellungsräumen der Sammlung in Düsseldorf und Berlin wurden seit 2007 bislang insgesamt 27 Ausstellungen realisiert, darunter bedeutende Einzelpräsentationen von Derek Jarman, STURTEVANT, Elizabeth Price, Ed Atkins, Frances Stark, Trisha Donnelly, Cyprien Gaillard, Arthur Jafa und Ian Cheng.
Die erste große Gruppenausstellung in der Sammlung, Number One: Destroy, She Said (2007–2008), wurde nach einer Videoinstallation der Künstlerin Monica Bonvicini benannt und widmete sich lose der Beziehung zwischen Innen und Außen, Konstruktion und Destruktion. Number Two: Fragile (2008–2009) konzentrierte sich auf Körper und Körperlichkeit und zeigte Video, Performance und Body Art. Number Three: Here and Now (2009–2010) fokussierte ausschließlich auf Performance und das Ephemere und Flüchtige. Über den Zeitraum eines ganzen Jahres fanden Performances und Konzerte von einigen der bekanntesten zeitgenössischen Künstler*innen statt. Mit der Ausstellung Number Twelve: Hello Boys (2015–2016) wurde erneut die Performance-Kunst beleuchtet, zudem wurde ein Schwerpunkt auf feministische Videokunst gelegt und die Frage nach der Repräsentation weiblicher Identität sowie der Rolle von Performance-Dokumentation verhandelt. Zum zehnjährigen Jubiläum lud die JULIA STOSCHEK COLLECTION den Künstler Ed Atkins ein, in Düsseldorf eine Gruppenausstellung zu kuratieren. Atkins gab seiner Ausstellung den Titel Generation Loss (2017): Er bezieht sich dabei ebenso auf den Prozess des Qualitätsverlusts, der beim permanenten Übertragen von Daten auf Datenträgern auftritt, wie auf die sozialen Umbrüche im Übergang von einer Generation zur nächsten.
Welt am Draht (2016), die Eröffnungsausstellung des Sammlungsstandortes Berlin, adressierte die von der Digitalisierung angestoßenen Umwälzungen und Veränderungen der sozialen Realität, von Identitäten und Umwelt. Die Gruppenausstellung mit dem Titel Jaguars and Electric Eels (2017), ebenfalls in Berlin, untersuchte schließlich Begriffe der Indigenität, von hybriden und synthetischen Lebensformen, der Migration der Arten sowie unsere sich fortwährend verändernde Wahrnehmung der Realität. Die Sammlungsausstellungen werden von groß angelegten Einzelausstellungen flankiert. So präsentierte die JULIA STOSCHEK COLLECTION 2018 in Berlin das erste Mal in Deutschland das Werk Arthur Jafas. Kleinere Projekte, Diskussions- und Gesprächsabende sowie Screenings komplettieren das in Düsseldorf und Berlin gezeigte Ausstellungsprogramm.
Leihanfragen für Werke der JULIA STOSCHEK COLLECTION sind per E-Mail an Anna-Alexandra Pfau, Leitung JSC Düsseldorf & Sammlung, [email protected], zu richten.
Die Leihanfrage wird bearbeitet, wenn folgende Bedingungen erfüllt sind:
Leihanfragen müssen mindestens 6 Monate vor dem gewünschten Ausleihbeginn gestellt werden. Die Anfrage muss folgende Informationen und Dokumente beinhalten:
Name und Anschrift der Institution, die das Leihgesuch stellt; Name, Funktion, Telefonnummer, Postanschrift und E-Mail-Adresse der Kontaktperson; genaue Nennung des angefragten Werkes; Zeitraum, Name der ausstellenden Institution und Ort der Ausstellung; detailierte Ausstellungs- oder Projektbeschreibung, in der das Werk präsentiert werden soll; einen aktueller Facility Report der Institution.
Bitte beachten Sie, dass Werke, die in der Courtesyangabe über einen Verweis zu Electronic Arts Intermix verfügen, nicht über die JULIA STOSCHEK COLLECTION verliehen werden können. Bitte wenden Sie sich hierfür direkt an Electronic Arts Intermix, New York.
Langzeitarchivierung
Die konservatorischen Anforderungen an die Betreuung von zeitbasierten Kunstwerken („Time-based Media“ – TBM) hat sich in den letzten zehn Jahren grundlegend geändert. Anfänglich galt dem Medium, also der Videokassette oder der DVD, die größte Aufmerksamkeit. Medien sind – wie andere Materialien auch – Alterungsprozessen unterworfen, die langfristig zu Schäden oder gar dem Verlust der Arbeiten führen können.
Doch das Altern der Medien ist nur die eine Seite. Auf der anderen Seite stehen Fileformate und komplexe technische Installationen, die auf Computertechnologien oder sonstiger Technik basieren. Alle diese Bestandteile können altern: Nicht nur die Medien selbst sind von Abbauprozessen betroffen, auch die Inhalte werden möglicherweise im Laufe der Jahre durch Inkompatibilitäten unlesbar. Der technologische Fortschritt bringt immer neue Fileformate und Software-Codecs hervor, die Einzug in den Produktionsprozess von Videokünstler*innen halten. Deshalb muss neben den materialbedingten Risiken auch immer genau beobachtet werden, welche Technologien zukunftsträchtig sind – und welche digitalen Plattformen und Formate aussterben. Hierzu werden alle Neuzugänge ausführlich evaluiert und protokolliert, um genau zu ermitteln, um welche Digitalisate es sich handelt. Die Files werden danach auf einen digitalen Speicher übertragen.
Um allen unterschiedlichen Anforderungen gerecht zu werden, wurde eine mehrstufige Strategie zur Langzeitarchivierung für die JULIA STOSCHEK COLLECTION entwickelt, die auf dem „Drei-Säulen-Modell“ basiert. Ziel der Strategie ist es, die heterogene Sammlung auf der digitalen Ebene in wenigen, etablierten und einheitlichen Zielformaten zusammenzufassen. Hierdurch wird der konservatorische Aufwand merklich reduziert, da lediglich eine überschaubare Anzahl von Formaten regelmäßig überprüft und durch Obsoleszenz-Monitoring gegen aussterbende Formate abgesichert werden muss. Flankiert wird dies durch Einzellösungen für Kunstwerke, bei denen ein standardisiertes Vorgehen nicht möglich ist.
Auf digitaler Ebene sorgen mehrere unabhängige, redundante Back-ups für zusätzliche Sicherheit beim Fortbestand der Sammlung.
Medienkunstdepot
Für alle physischen Medien bildet das Medienkunstdepot die „Schatzkammer“ der Sammlung. Weil schwankende sowie hohe Temperatur- und Luftfeuchtigkeitswerte für Bänder und Filme schädlich sind, war dies bei der Planung einer der wichtigsten Aspekte. Temperaturen um 15°C sowie 35% relativer Luftfeuchtigkeit gelten als optimal für die Lagerung von Magnetbändern und wurden deshalb realisiert. Auch für andere Medien wie Filme und Dias sind diese Bedingungen sinnvoll.
Das individuell für die JULIA STOSCHEK COLLECTION konzipierte und geplante Medienkunstdepot verfügt über zwei Schleusen: Die Personenschleuse verhindert abrupte Klimawechsel beim Betreten. Die zweite Schleuse ist für Bänder und Medien konzipiert, die ins Mediendepot eingelagert werden. Sie können sich in der Schleuse langsam akklimatisieren, bevor sie dann in einer speziellen Rollregalanlage aufbewahrt werden. Die Rollregale sind kugelgelagert und ermöglichen eine optimale Raumnutzung. Um alle Risiken für die gelagerten Videobänder auszuschließen, wurden die einbrennlackierten Regalböden auf Restmagnetisierung untersucht. Zudem verhindert die Erdung der Regale eine statische Aufladung.
Weil Staub und Luftschadstoffe eine ernsthafte Gefahr für Medienkunstwerke darstellen, wird die Luft vor und nach der Konditionierung mehrfach gefiltert. Gleichzeitig sorgen Rauch- und Wassermelder sowie eine Alarmsicherung für einen umfassenden Schutz vor Gefahren.
Die aufwendige technische Ausstattung in Verbindung mit der speziell konstruierten Rollregalanlage machen das Medienkunstdepot einzigartig in Europa.
Diplomrestaurator // Conservator
Jetzt online im Sammlungsbestandskatalog: Über 220 zeitbasierte Medienkunstwerke von über 60 Künstler*innen aus der JULIA STOSCHEK COLLECTION
Der Online-Bestandskatalog bietet die Möglichkeit, über 900 Werke von 300 Künstler*innen aus der JULIA STOSCHEK COLLECTION zu recherchieren und zu sichten.
Dazu werden kontinuierlich erklärende Werktexte sowie Video- und filmbasierte Werke aus der Sammlung online gestellt.
Eine Liste von allen online zugänglichen Werke finden Sie, wenn Sie unter Tags „online einsehbar“ anklicken und anschließend „Werke“ auswählen. Oder Sie schauen direkt in unserer JSC Video Lounge vorbei.
Bisher sind bereits über 220 film-, video- und audiobasierte Werke von 62 Künstler*innen aus der Sammlung in voller Länge abrufbar. Mit dabei sind u.a. Arbeiten von John Bock, Monica Bonvicini, Klaus vom Bruch, Ian Cheng, Keren Cytter, Jen DeNike, Nathalie Djurberg & Hans Berg, Tracey Emin, Cao Fei, Fischli & Weiss, Dara Friedman, Kate Gilmore, Douglas Gordon, Christian Jankowski, Imi Knoebel, Klara Lidén, Lutz Mommartz, Elizabeth Price, Pipilotti Rist, Wolfgang Tillmans, Andro Wekua und Tobias Zielony.
Als Langzeitziel verfolgt die JSC den gesamten Sammlungsbestand einer breiten Öffentlichkeit online zur Verfügung zu stellen und so eine Plattform für zeitbasierte Kunst zu schaffen, die die Zugänglichkeit, Auseinandersetzung und Vermittlung von zeitbasierter Kunst fördert.
„Viele Werke der Julia Stoschek Collection bauen Welten mit mehreren Zeiten; nicht der eine Fluss der Ereignisse ist in ihnen eingebettet, sondern ein Labyrinth sich verästelnder Pfade mit ihrer jeweils eigenen Geschwindigkeit von Zeitlichkeit. Die Sammlung ist somit ein komplexes Archiv aus Zeitlichkeiten; eine Anlagerung vergangener Momente und Zeitebenen, die sich technisch wiederholen lassen, und zwar im Prinzip unendlich oft.“
Daniel Birnbaum
aus: Daniel Birnbaum, Wiederholungen, in: Number One: Destroy, She Said, Ostfildern 2007, S. 8.
Die im Jahr 2007 von Julia Stoschek gegründete Sammlung ist eine der umfangreichsten Privatsammlungen zeitbasierter Kunst und umfasst neben Film, Video und Klangarbeiten auch Performances sowie computer- und softwarebasierte Kunstwerke. Momentan bieten mehr als 860 Kunstwerke von mehr als 282 zeitgenössischen Künstler*innen aus den verschiedensten Genres und aus unterschiedlichen Generationen einen Überblick über die zeitbasierte Kunstproduktion von den 1960er-Jahren bis zum heutigen Tag. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf Werken, die nach dem Jahr 2000 entstanden sind.
Mit dem Begriff zeitbasierte Kunst (oder zeitbasierte Medien) werden Kunstwerke beschrieben, die sich in der Zeit „entfalten“. Zeitbasierte Kunst umfasst daher all jene Werke, für die die Dauer eine Rolle spielt, und schließt Film, Video, Einzel- und Mehrkanal-Videoinstallationen ebenso mit ein wie Diainstallationen, Multimedia-Environments, Klangarbeiten, Performance, computer- und softwaregestützte Kunstwerke, Virtual und Augmented Reality sowie andere Formen technologiebasierter Kunst. Derartige Kunstwerke sind ihrem Wesen nach oft allografisch, das heißt, sie sind nur sichtbar, wenn sie installiert oder projiziert werden.
Die JULIA STOSCHEK COLLECTION vereint verschiedenste Ansätze und Praktiken: frühe Expanded Cinema- und Video- oder Performance-Arbeiten von Bruce Nauman, Anthony McCall, Joan Jonas oder Marina Abramović treffen auf Doug Aitkens Videoinstallationen, Ian Chengs Live-Simulationen und Mika Rottenbergs raumgreifende Environments. Die Sammlung beherbergt viele Kunstwerke wegweisender feministischer Künstler*innen und Filmemacher*innen aus den 1960er- und 1970er-Jahren, darunter Dara Birnbaum, VALIE EXPORT, Barbara Hammer und Hannah Wilke. Eine jüngere Künstler*innengeneration wird u. a. von Ed Atkins, Bunny Rogers, Loretta Fahrenholz, Cyprien Gaillard, Josh Kline, Jon Rafman, Rachel Rose, Mika Rottenberg, Anicka Yi und Tobias Zielony vertreten, um nur einige zu nennen. Der Sammlung ist daran gelegen, langfristig mit Künstler*innen, Galerien und Institutionen zusammenzuarbeiten, dabei wird der Fokus auf die zentralen Arbeiten und Werkgruppen gelegt, die im Laufe einer Künstler*innenkarriere entstehen. Die Sammlung wächst mit den Künstler*innen und spiegelt deren sich weiterentwickelnde Praxis wider.
Die Sammlung trägt der zunehmenden technologischen Konvergenz Rechnung und ist interdisziplinär ausgerichtet. „Die Videokunst von heute ist Theater, Performance, Musikaufführung, Skulptur, Projektion, bewegtes Bild, bewegte Körper, Tanz, Bühne, Leinwand, realer Raum, reale Zeit in einem“, schreibt Peter Weibel im Katalog zur Ausstellung High Performance. Zeitbasierte Medienkunst seit 1996, die 2015 in Kooperation mit dem ZKM | Zentrum für Kunst und Medien in Karlsruhe gezeigt wurde. Trotz der einzigartigen Heterogenität der Sammlung, die all diese verschiedenen Felder vereint, zeichnen sich einzelne thematische Stränge und bestimmte Themen ab: Arbeiten, die soziopolitische Fragen adressieren, Identitätspolitik, Formen von Narration, Fiktion und Dokumentation, Körper und seine Repräsentation, Performativität und Performance, Blickregime sowie die Beziehung zwischen gebauter Umgebung und natürlicher Umwelt.
Einige dieser Themen waren Gegenstand von Ausstellungen und Veranstaltungen der JULIA STOSCHEK COLLECTION in Düsseldorf und Berlin sowie an mehreren verschiedenen internationalen Institutionen. In den Ausstellungsräumen der Sammlung in Düsseldorf und Berlin wurden seit 2007 bislang insgesamt 27 Ausstellungen realisiert, darunter bedeutende Einzelpräsentationen von Derek Jarman, STURTEVANT, Elizabeth Price, Ed Atkins, Frances Stark, Trisha Donnelly, Cyprien Gaillard, Arthur Jafa und Ian Cheng.
Die erste große Gruppenausstellung in der Sammlung, Number One: Destroy, She Said (2007–2008), wurde nach einer Videoinstallation der Künstlerin Monica Bonvicini benannt und widmete sich lose der Beziehung zwischen Innen und Außen, Konstruktion und Destruktion. Number Two: Fragile (2008–2009) konzentrierte sich auf Körper und Körperlichkeit und zeigte Video, Performance und Body Art. Number Three: Here and Now (2009–2010) fokussierte ausschließlich auf Performance und das Ephemere und Flüchtige. Über den Zeitraum eines ganzen Jahres fanden Performances und Konzerte von einigen der bekanntesten zeitgenössischen Künstler*innen statt. Mit der Ausstellung Number Twelve: Hello Boys (2015–2016) wurde erneut die Performance-Kunst beleuchtet, zudem wurde ein Schwerpunkt auf feministische Videokunst gelegt und die Frage nach der Repräsentation weiblicher Identität sowie der Rolle von Performance-Dokumentation verhandelt. Zum zehnjährigen Jubiläum lud die JULIA STOSCHEK COLLECTION den Künstler Ed Atkins ein, in Düsseldorf eine Gruppenausstellung zu kuratieren. Atkins gab seiner Ausstellung den Titel Generation Loss (2017): Er bezieht sich dabei ebenso auf den Prozess des Qualitätsverlusts, der beim permanenten Übertragen von Daten auf Datenträgern auftritt, wie auf die sozialen Umbrüche im Übergang von einer Generation zur nächsten.
Welt am Draht (2016), die Eröffnungsausstellung des Sammlungsstandortes Berlin, adressierte die von der Digitalisierung angestoßenen Umwälzungen und Veränderungen der sozialen Realität, von Identitäten und Umwelt. Die Gruppenausstellung mit dem Titel Jaguars and Electric Eels (2017), ebenfalls in Berlin, untersuchte schließlich Begriffe der Indigenität, von hybriden und synthetischen Lebensformen, der Migration der Arten sowie unsere sich fortwährend verändernde Wahrnehmung der Realität. Die Sammlungsausstellungen werden von groß angelegten Einzelausstellungen flankiert. So präsentierte die JULIA STOSCHEK COLLECTION 2018 in Berlin das erste Mal in Deutschland das Werk Arthur Jafas. Kleinere Projekte, Diskussions- und Gesprächsabende sowie Screenings komplettieren das in Düsseldorf und Berlin gezeigte Ausstellungsprogramm.
Leihanfragen für Werke der JULIA STOSCHEK COLLECTION sind per E-Mail an Anna-Alexandra Pfau, Leitung JSC Düsseldorf & Sammlung, [email protected], zu richten.
Die Leihanfrage wird bearbeitet, wenn folgende Bedingungen erfüllt sind:
Leihanfragen müssen mindestens 6 Monate vor dem gewünschten Ausleihbeginn gestellt werden. Die Anfrage muss folgende Informationen und Dokumente beinhalten:
Name und Anschrift der Institution, die das Leihgesuch stellt; Name, Funktion, Telefonnummer, Postanschrift und E-Mail-Adresse der Kontaktperson; genaue Nennung des angefragten Werkes; Zeitraum, Name der ausstellenden Institution und Ort der Ausstellung; detailierte Ausstellungs- oder Projektbeschreibung, in der das Werk präsentiert werden soll; einen aktueller Facility Report der Institution.
Bitte beachten Sie, dass Werke, die in der Courtesyangabe über einen Verweis zu Electronic Arts Intermix verfügen, nicht über die JULIA STOSCHEK COLLECTION verliehen werden können. Bitte wenden Sie sich hierfür direkt an Electronic Arts Intermix, New York.
Langzeitarchivierung
Die konservatorischen Anforderungen an die Betreuung von zeitbasierten Kunstwerken („Time-based Media“ – TBM) hat sich in den letzten zehn Jahren grundlegend geändert. Anfänglich galt dem Medium, also der Videokassette oder der DVD, die größte Aufmerksamkeit. Medien sind – wie andere Materialien auch – Alterungsprozessen unterworfen, die langfristig zu Schäden oder gar dem Verlust der Arbeiten führen können.
Doch das Altern der Medien ist nur die eine Seite. Auf der anderen Seite stehen Fileformate und komplexe technische Installationen, die auf Computertechnologien oder sonstiger Technik basieren. Alle diese Bestandteile können altern: Nicht nur die Medien selbst sind von Abbauprozessen betroffen, auch die Inhalte werden möglicherweise im Laufe der Jahre durch Inkompatibilitäten unlesbar. Der technologische Fortschritt bringt immer neue Fileformate und Software-Codecs hervor, die Einzug in den Produktionsprozess von Videokünstler*innen halten. Deshalb muss neben den materialbedingten Risiken auch immer genau beobachtet werden, welche Technologien zukunftsträchtig sind – und welche digitalen Plattformen und Formate aussterben. Hierzu werden alle Neuzugänge ausführlich evaluiert und protokolliert, um genau zu ermitteln, um welche Digitalisate es sich handelt. Die Files werden danach auf einen digitalen Speicher übertragen.
Um allen unterschiedlichen Anforderungen gerecht zu werden, wurde eine mehrstufige Strategie zur Langzeitarchivierung für die JULIA STOSCHEK COLLECTION entwickelt, die auf dem „Drei-Säulen-Modell“ basiert. Ziel der Strategie ist es, die heterogene Sammlung auf der digitalen Ebene in wenigen, etablierten und einheitlichen Zielformaten zusammenzufassen. Hierdurch wird der konservatorische Aufwand merklich reduziert, da lediglich eine überschaubare Anzahl von Formaten regelmäßig überprüft und durch Obsoleszenz-Monitoring gegen aussterbende Formate abgesichert werden muss. Flankiert wird dies durch Einzellösungen für Kunstwerke, bei denen ein standardisiertes Vorgehen nicht möglich ist.
Auf digitaler Ebene sorgen mehrere unabhängige, redundante Back-ups für zusätzliche Sicherheit beim Fortbestand der Sammlung.
Medienkunstdepot
Für alle physischen Medien bildet das Medienkunstdepot die „Schatzkammer“ der Sammlung. Weil schwankende sowie hohe Temperatur- und Luftfeuchtigkeitswerte für Bänder und Filme schädlich sind, war dies bei der Planung einer der wichtigsten Aspekte. Temperaturen um 15°C sowie 35% relativer Luftfeuchtigkeit gelten als optimal für die Lagerung von Magnetbändern und wurden deshalb realisiert. Auch für andere Medien wie Filme und Dias sind diese Bedingungen sinnvoll.
Das individuell für die JULIA STOSCHEK COLLECTION konzipierte und geplante Medienkunstdepot verfügt über zwei Schleusen: Die Personenschleuse verhindert abrupte Klimawechsel beim Betreten. Die zweite Schleuse ist für Bänder und Medien konzipiert, die ins Mediendepot eingelagert werden. Sie können sich in der Schleuse langsam akklimatisieren, bevor sie dann in einer speziellen Rollregalanlage aufbewahrt werden. Die Rollregale sind kugelgelagert und ermöglichen eine optimale Raumnutzung. Um alle Risiken für die gelagerten Videobänder auszuschließen, wurden die einbrennlackierten Regalböden auf Restmagnetisierung untersucht. Zudem verhindert die Erdung der Regale eine statische Aufladung.
Weil Staub und Luftschadstoffe eine ernsthafte Gefahr für Medienkunstwerke darstellen, wird die Luft vor und nach der Konditionierung mehrfach gefiltert. Gleichzeitig sorgen Rauch- und Wassermelder sowie eine Alarmsicherung für einen umfassenden Schutz vor Gefahren.
Die aufwendige technische Ausstattung in Verbindung mit der speziell konstruierten Rollregalanlage machen das Medienkunstdepot einzigartig in Europa.
Diplomrestaurator // Conservator
The Onion, 1996
Video, 20′, Farbe, Ton
The Hero, 2000
C-Print, 120 × 120 cm
The Hero, 2001
Video, 14′21″, S/W, Ton
Corrections, 1970
Super-8-mm-Film, transferiert auf Video, 12′, S/W, Ton
Applications, 1970
Super-8-mm-Film, transferiert auf Video, 19′32″, Farbe, kein Ton
Openings, 1970
Super-8-mm-Film, transferiert auf Video, 14′, S/W, kein Ton
Theme Song, 1973
Video, 33′15″, S/W, Ton
The Red Tapes, 1977
Video, 141′27″, S/W, Ton
Bestehend aus:
, 1977
, 1977
, 1977
Tape 1: Common Knowledge, 1977
Video, 40’27’’, S/W, Ton
Teil von:
Tape 2: Local Color, 1977
Video, 57’50’’, S/W, Ton
Teil von:
Tape 3: Time Lag, 1977
Video, 44’15’’, S/W, Ton
Teil von:
Three Relationship Studies, 1970
Super-8-mm-Film, transferiert auf Video, 12′30″, Farbe & S/W, kein Ton
Bestehend aus:
, 1970
, 1970
, 1970
Shadow-Play, 1970
Super-8-mm-Film, transferiert auf Video, 2’40’’, S/W, kein Ton
Teil von:
Imitations, 1970
Super-8-mm-Film, transferiert auf Video, 4’26’’, S/W, kein Ton
Teil von:
Manipulations, 1970
Super 8-mm-Film, transferiert auf Video, 5’, Farbe, kein Ton
Teil von:
Interiors, 2002
Dreikanal-Videoinstallation, 27′40″, Farbe, Ton
Blow Debris, 2000
Video, 20′27″, Farbe, Ton
Broken Glass in the Slipstream, 2003
C-Print auf Plexiglass, 120,6 × 233,7 cm
Chair/Chair, 1980
Stuhl; rote Eiche, Formica, bemalter Stahl, Fell, 99,1 × 101,6 × 132,1 cm
Chair/Chair, 1980
Stuhl; rote Eiche, Formica, bemalter Stahl, Fell, 99,1 × 101,6 × 132,1 cm
Untitled (8), 2013
Collage; Papier, Holz, Stahl, 243,8 × 121,4 cm
Death Mask III, 2011
HD-Video, 34′46″, Farbe, Ton
Warm, Warm, Warm Spring Mouths, 2013
HD-Video, 12′50″, Farbe, Ton
Untitled (1), 2013
Collage; Papier, Holz, Stahl, 243,8 × 121,4 cm
Paris Green, 2009
HD Video, 7′37″, Farbe, Ton
Untitled (9), 2013
Collage; Papier, Holz, Stahl, 243,8 × 121,4 cm
Untitled (7), 2013
Collage; Papier, Holz, Stahl, 243,8 × 121,4 cm
Death Mask II: The Scent, 2010
HD-Video, 8′19″, Farbe, Ton
Untitled (5), 2013
Collage; Papier, Holz, Stahl, 243,8 × 121,4 cm
The Anthrophagus!, 2010
HD-Video, 8′15″, Farbe, Ton
Delivery to the Following Recipient Failed Permanently, 2011
HD-Video, 17′09″, Farbe, Ton
Untitled (3), 2013
Collage; Papier, Holz, Stahl, 243,8 × 121,4 cm
Us Dead Talk Love, 2012
Zweikanal-HD-Videoinstallation, 37′24″, Farbe, Ton
Untitled (4), 2013
Collage; Papier, Holz, Stahl, 243,8 × 121,4 cm
Untitled (2), 2013
Collage; Papier, Holz, Stahl, 243,8 × 121,4 cm
Even Pricks, 2013
HD-Video, 7′32″, Farbe, Ton
James Dean, 1986/2014
HD-Videoinstallation (16 Paare von Videostills auf 2 Monitoren), Loop, S/W, kein Ton
Sex with Strangers, 1986
Neunteilige S/W-Fotografie-Serie, Je 182,8 × 101,6 cm
Gras, 2001
Einkanal-Videoinstallation, 2′, Farbe, kein Ton
Mondfahrt, 2001
Einkanal-Videoinstallation, 6′22″, Farbe, kein Ton
Schwimmerin, 2000
Einkanal-Videoinstallation, 2′, Farbe, kein Ton
Jaguacuzzi, 2015
Mixed-Media-Videoinstallation; TV-Monitore, Farbe auf Fiberglas, Farbe auf MDF, Stahl, Pigmente und Zigarettenstummel in Gießharz, 16 Videos, 140,97 × 340,36 × 226,06 cm
Bestehend aus:
, 2007
, 2007
, 2009
, 2010
, 2010
, 2010
, 2011
, 2011
, 2011
, 2012
, 2012
, 2012
, 2013
, 2014
, 2014
, 2014
APRIL THE SECOND, 2007
Video, 13’40’’, Farbe, Ton
Teil von:
KEMPINSKI, 2007
Video, 13’, Farbe, Ton
Teil von:
TOUR, 2009
Video, 14’37’’, Farbe, Ton
Teil von:
BRUNE RENAULT, 2010
Video, 17’, Farbe, Ton
Teil von:
SANS TITRE, 2010
Video, 14’, Farbe, Ton
Teil von:
SAYRE AND MARCUS, 2010
Video, 30’, Farbe, Ton
Teil von:
THE ANALYST, THE RESEARCHER, THE SCREENWRITER, THE CGI TECH AND THE LAWYER, 2011
Video, 7’44’’, Farbe, Ton
Teil von:
CATENACCIO SYSTEM, 2011
Video, 4’20’’, S/W, Ton
Teil von:
PEOPLE’S PASSION, LIFESTYLE, BEAUTIFUL WINE, GIGANTIC GLASS TOWERS, ALL SURROUNDED BY WATER, 2011
Video, 11’, Farbe, Ton
Teil von:
PARTY ISLAND, 2012
Video, 8’48’’, Farbe, Ton
Teil von:
REAL ESTATE, 2012
Video, 10’45’’, Farbe, Ton
Teil von:
WORLD DOMINATION, 2012
Video, 19’, Farbe, Ton
Teil von:
TONIGHT AND THE PEOPLE, 2013
Video, 81’, Farbe, Ton
Teil von:
DESIRE FOR DATA, 2014
Video, 47’, Farbe, Ton
Teil von:
HOME IS WHENEVER I’M WITH YOU, 2014
Video, 53’56’’, Farbe, Ton
Teil von:
VENGEANCE, 2014
Video, 14’24’’, Farbe, Ton
Teil von:
A Rude Girl Arse Glistens Like Silicone. Cluck, Cluck, Cluck 4, 2015
HD-Video, 1′20″, Farbe, Ton
A Rude Girl Arse Glistens Like Silicone. Cluck, Cluck, Cluck 3, 2015
HD-Video, 50″, Farbe, Ton
A Rude Girl Arse Glistens Like Silicone. Cluck, Cluck, Cluck 6, 2015
HD-Video, 1′18″, Farbe, Ton
A Rude Girl Arse Glistens Like Silicone. Cluck, Cluck, Cluck 1, 2015
HD-Video, 1′21″, Farbe, Ton
A Rude Girl Arse Glistens Like Silicone. Cluck, Cluck, Cluck 2, 2015
HD-Video, 1′22″, Farbe, Ton
A Rude Girl Arse Glistens Like Silicone. Cluck, Cluck, Cluck 5, 2015
HD-Video, 48″, Farbe, Ton
Party on the CAPS, 2018
Video, 25′28″, Farbe, Ton
MISSION TEENS: French School in Morocco, 2019
HD-Video, 36′33″, Farbe, Ton
Technology/Transformation: Wonder Woman, 1978/79
Video, 5′45″, Farbe, Ton
Pop Pop Video, 1980
Video, 9′, Farbe, Ton
Ice, 2015
HD-Video, 1′10″, Farbe, Ton
Moon, 2015
HD-Video, 1′06″, Farbe, Ton
Sunset, 2015
HD-Video, 1′08″, Farbe, Ton
Sea, 2015
HD-Video, 1′36″, Farbe, Ton
Mist, 2015
HD-Video, 1′04″, Farbe, Ton
Ruin, 2015
HD-Video, 1′31″, Farbe, Ton
Zezziminnegesang, 2006
16-mm-Film, transferiert auf Video, 27′22″, Farbe, Ton
Ein Haufen voller Flacker, 2012
Neunkanal-Mixed-Media-Videoinstallation; Holz, Hocker, 9 Videos, Farbe, Ton
Bestehend aus:
, 2009
, 2010
, 2010
, 2010
, 2011
, 2011
, 2011
, 2011
, 2006
Die abgeschmierte Knicklenkung im Gepäck verheddert sich im weißen Hemd, 2009
Video, 28’37’’, Farbe, Ton
Teil von:
Im Schatten der Made, 2010
Video, 74’16’’, Farbe, Ton
Teil von:
Pi-Bean, 2010
Video, 31’10’’, Farbe, Ton
Teil von:
Seewolf, 2010
Video, 28’37’’, Farbe, Ton
Teil von:
Bauchhöhle bauchen, 2011
Video, 46’55’’, Farbe, Ton
Teil von:
Lichterloh Roh, 2011
Video, 15’31’’, Farbe, Ton
Teil von:
Monsieur et Monsieur, 2011
Video, 36’49’’, Farbe, Ton
Teil von:
Nichts unter der Kinnlade, 2011
Video, 8’55’’, Farbe, Ton
Teil von:
Lütte mit Rucola, 2006
HD-Video, 35’41’’, Farbe, Ton
Teil von:
Unheil, 2018
HD-Video, 90′57″, Farbe, Ton
Wallfuckin’, 1995
Einkanal-Videoinstallation, 60′, Farbe, Ton
Hammering Out (an old argument), 1998–2003
Video, 31′55″, Farbe, Ton
Destroy She Said, 1998
Zweikanal-Videoinstallation, 60′, Farbe & S/W, Ton
Das Energi, 2005/06
Mixed-Media-Installation; Holz-und Metallregal, Bücher, Broschüre, Bronzeobjekt, Pfauenfeder, Antikspiegel, 165,1 × 279,4 × 30,5 cm
Panegyric (Vogue Photocollage), 2003
Fotocollage, 44,4 × 30,4 cm
Summer Solstice, Düsseldorf, 2031, 2006
Ortsspezifische Installation; Bronzestäbe, Draht, Streckmetall, 457 × 244 × 244 cm
Mia, 2005
Zeichnung; Tusche auf Papier, 53,5 × 40 cm
Xanadu, 2006
Vierkanal-Videoinstallation
Bestehend aus:
, 2004
, 2005
, 2006
, 2005
Patriot Act, 2004
Video, 22’
Teil von:
Heaven’s little Helper, 2005
Video, 22’
Teil von:
Judgement Day, 2006
Video, 22’
Teil von:
Exit Strategy, 2005
Video, 5’35’’
Teil von:
Documentation of selected works, 1971–1975
Super-8-mm-Film, 16-mm-Film, Halbzollfilm, transferiert auf Video, 34′38″, Farbe & S/W, Ton
Bestehend aus:
, 1972
, 1972
, 1973
, 1973
, 1971
Deadman, 1972
2’35’’, S/W, Ton
Teil von:
Bed Piece, 1972
2’59’’, S/W, Ton
Teil von:
Through the Night Softly, 1973
2’22’’, S/W, Ton
Teil von:
Icarus, 1973
2’24’’, Farbe, Ton
Teil von:
Shoot, 1971
1’51’’, S/W, Ton
Teil von:
The T.V. Commercials, 1973-1977
Video, 3′46″, Farbe, Ton
He Ain’t No Fuckin’ Drumma, Summer P-lot Tour 2003, Oxnard CA (1. Light My Fire, 2. Kashmiur), 2003
Video, 16′55″, Farbe, Ton
Voodoo Vocals, Agent of Fortune Cassette Tour 1999 – Don’t Fear the Reaper, New York, 11 / 22 / 02, 2002
Video, 4′52″, Farbe, Ton
Voodoo Vocals, Drive Hwy 101 N (1. You only live twice, 2. It was a very good year), 2005
Video, 7′50″, Farbe, Ton
Desert Mix, „Go See um Black Feather“, 2003
Video, 16′16″, Farbe, Ton
Untitled #182 (Spa Rules), 2003
C-Print auf Aluminium, 67,5 × 101,5 cm
Untitled #151 (Picket Fence), 2001
C-Print auf Aluminium, 67,5 × 101,5 cm
Untitled #176 (Rods and Clamps), 2003
C-Print auf Aluminium, 67,5 × 101,5 cm
Gloss, 2004
Video, 1′16″, Farbe, Ton
Screen, 2005
Video, 3′08″, Farbe, Ton
Light, 2004
Video, 47″, Farbe, Ton
Tape, 2005
Video, 1′32″, Farbe, Ton
Strips (vertical), 2005
Video, 2′43″, Farbe, Ton
Lightning, 2005
Video, 2′35″, Farbe, Ton
Untitled (After St. Caravaggio), 2003–2006
Einkanal-Videoinstallation; transluzenter Screen, 2′33″, Farbe, kein Ton
Happiness (Finally) After 35,000 Years of Civilization (after Henry Darger and Charles Fourier), 2000–2003
Einkanal-Videoinstallation, 17′20″, Farbe, Ton
Shaved (At A Loss), 1998
Video, 5′19″, Farbe, Ton
Fan Dance, 2003
Video, 28′47″, Farbe, Ton
Untitled (For Abramović, Love Cocteau), 2000
Video, 4′13″, Farbe, Ton
Emissary Forks At Perfection, 2015
Live-Simulation und Geschichte, unbegrenzte Dauer, Farbe, Ton
Emissary Sunsets The Self, 2017
Live-Simulation und Geschichte, unbegrenzte Dauer, Farbe, Ton
Emissary in the Squat of Gods, 2015
Live-Simulation und Geschichte, unbegrenzte Dauer, Farbe, Ton
BOB (Bag of Beliefs), 2018–2019
künstliche Lebensform, unbegrenzte Dauer, Farbe, Ton, Dimensionen variabel
Oh-reg-ah-no, 2015
Audiodatei, 1′30″
Anarchist, 2015
Audiodatei, 1′56″
Letter from War, 2015
Audiodatei, 2′17″
Booty Call, 2015
Audiodatei, 2′21″
Inherited Deficit, 2015
Audiodatei, 1′44″
Broadcast, 2015
Audiodatei, 2′57″
Adele Röder For DAS INSTITUT Starline, 2010
Diaprojektion, 160 glasgerahmte 35-mm-Dias, Dimensionen variabel
Apes and Shapes (I’ll see you again in 25 years), 2011
Künstlerbuch mit flexiblem Einband, 38,1 × 29,8 cm
Lift, 2004
C-Print, Diasec, 196 × 150 cm
Badezimmer (Bathroom), 1997
C-Print, Diasec, 160 × 122 cm
Zaun (Fence), 2004
C-Print, Diasec, 180 × 230 cm
Details (Sportscar), 2005
C-Print, Diasec, 78 × 78 cm
Sasha, 2003
C-Print, Diasec, 127 × 152,4 cm
Anat, 2006
C-Print, Diasec, 127 × 152,4 cm
Wrestling, 2002
Video, 3′10″, Farbe, Ton
The Deadman’s Float, 2005
Video, 1′, Farbe, Ton
Dunking, 2003
Video, 3′30″, Farbe, Ton
Girls like me, 2006
Video, 6′, Farbe, Ton
Shipwreck, 2005
Video, 49″, Farbe, Ton
Fell, 2006
Video, 1′20″, Farbe, Ton
The Pimp, 2015
HD-Video, 5′22″, Farbe, Ton
Multimedia Double Canvas progression, 2009
Installation
Bestehend aus:
, 2009
, 2009
, 2009
, 2009
, 2009
, 2009
Multimedia Double Canvas Toshiba, 2009
Inkjet-Print auf Leinwand, Metallverschraubungen, Podest, 76 × 100 × 60 cm
Teil von:
Multimedia Double Canvas Thomson, 2009
Inkjet-Print auf Leinwand, Metallverschraubungen, Podest, 87 × 117 × 58 cm
Teil von:
Multimedia Double Canvas Tevion, 2009
Inkjet-Print auf Leinwand, Metallverschraubungen, Podest, 60 × 80 × 54 cm
Teil von:
Multimedia Double Canvas Hantarex, 2009
Inkjet-Print auf Leinwand, Metallverschraubungen, Podest, 141 × 60 × 43 cm
Teil von:
Multimedia Double Canvas Philips, 2009
Inkjet-Print auf Leinwand, Metallverschraubungen, Podest, 51 × 92 × 13 cm
Teil von:
Multimedia Double Canvas Samsung, 2009
Inkjet-Print auf Leinwand, Metallverschraubungen, Podest, 80 × 51 × 3 cm
Teil von:
The Experiment, 2009
Dreikanal-Videoinstallation
Bestehend aus:
, , 2009
, , 2009
, , 2009
Cave, 2009
Video, 5′35″, Farbe, Ton
Teil von:
Forest, 2009
Video, 7′27″, Farbe, Ton
Teil von:
Greed, 2009
Video, 10′45″, Farbe, Ton
Teil von:
It’s the Mother, 2008
Video, 6′, Farbe, Ton
We are not two, We are one, 2008
Video, 5′33″, Farbe, Ton
Untitled, 2008
Video, 6′, Farbe, kein Ton
Sconce, 2013
2 Wandobjekte; Gips, Elektrokabel, Je 41,5 × 40,5 × 42 cm
Satin Operator, 2007
13 C-Prints, Je 158,8 × 111,8 cm
Untitled, 2011
SD-Video, 30″, Farbe, kein Ton
Untitled (mountain), 2008
Fotoprint auf RC-Papier, 61 × 50,5 cm
Untitled, 2010
Soundinstallation, 2′15″
Untitled, 2013
Skulptur; rosafarbener Marmor, 11,5 × 88,7 × 36,5 cm
Untitled I (Double Alpha), 2007
C-Print, 158,8 × 111,8 cm
Untitled, 2012
HD-Video, 3′59″, Farbe, kein Ton
Untitled, 2005
Video, 20″, S/W, kein Ton
Untitled, 2008
Collage auf Rechenpapier, 27,6 × 21,3 cm
Leila Khaled does not need me, 2008
Gemälde; Acryl auf Verbundplatte, 50,8 × 40,6 cm
Untitled, 2008
Collage auf Rechenpapier, 27,6 × 21,3 cm
Untitled, 2008
Collage auf Rechenpapier, 27,6 × 21,3 cm
Untitled, 2008
Collage auf Rechenpapier, 27,6 × 21,3 cm
Self-Portrait, No.41, 2016
Gravierter Marmor, 50 × 75 cm
Powerless Structures, Fig. 101 (Maquette), 2015
Epoxydharz, weißer super matter Lack, 56,5 × 33 × 16 cm
Adaptation, Fig. 20, 2020
Skulptur; rostfreier Stahl und Kunststofffuß, 267 x 56 x 40 cm
Just Let Me Love You, 2016
Audiodatei, 19″
I Lay Here, 2016
Audiodatei, 17″
Feel Your Touch, 2016
Audiodatei, 20″
Sometimes the dress is worth more money than the money, 2001
Video, 4′, Farbe, Ton
She Lay There, 2016
Audiodatei, 37″
You Must Have Hope, 2016
Audiodatei, 20″
I Can’t Love Anymore, 2016
Audiodatei, 35″
Vorhang, 2010
Silbergelatinprint auf Barytpapier, 105,5 × 134 cm
Große rekursive Funktion, 2010
Silbergelatinprint auf Barytpapier, 81,5 × 81,5 cm
Place de Pyramide, 2009
Silbergelatinprint auf Barytpapier, 55 × 59,5 cm
Portrait Julia Stoschek, 2011
Silbergelatine-Print auf Barytpapier, 98 × 84 cm
Der Abstand zwischen den Gipfeln menschlicher Möglichkeiten, 2011
Silbergelatinprint auf Barytpapier, 71 × 65,5 cm
Implosion, 2011
HD-Video, 30′, Farbe, Ton (Ausschnitte)
My Throat, My Air, 2013
HD-Video, 17′, Farbe, Ton (Ausschnitte)
Hip Hop Guangzhou, 2003
Video, 3′, Farbe, Ton
i.Mirror by China Tracy (AKA: Cao Fei), 2007
Video, 28′, Farbe, Ton
Whose Utopia, 2006
Mixed-Media-Installation; 24 C-Prints, 4 Lichtobjekte, 2 Videos
Bestehend aus:
, 2006
, 2006
My future is not a Dream, 2006
Video, 20’, Farbe, Ton
Teil von:
What are you doing here?, 2006
Video, 35’, Farbe, Ton
Teil von:
RMB City – A Second Life City Planning by China Tracy, 2007
Video, 6′, Farbe, Ton
Bathing, 2015
HD-Video, 3′04″, Farbe, Ton
Sitting, 2015
HD-Video, 3′04″, Farbe, Ton
Swimming, 2015
HD-Video, 3′07″, Farbe, Ton
Climbing, 2015
HD-Video, 3′06″, Farbe, Ton
Sleeping, 2015
HD-Video, 3′04″, Farbe, Ton
Falling, 2015
HD-Video, 3′03″, Farbe, Ton
Light Object: Arthur Jafa – A Series of utterly improbable, extraordinary renditions, 2018
Lichtobjekt; pigmentierte und laminierte Inkjetprints auf Lampenschirm genäht, Lampenfuß
Ohne Titel, 2004
2 Lichtobjekte; pigmentierte und laminierte Inkjetprints auf Lampenschirm genäht, Lampenfuß, Ø 22,5 cm, H 53,5 cm
Barbarella, Matmos and Chief of Matmos, 2006
2 Lichtobjekte; pigmentierte und laminierte Inkjetprints auf Lampenschirm genäht, Lampenfuß, Ø 33,5 cm, H 69 cm; Ø 34 cm, H 54,5 cm
Light Object Welt am Draht, 2016
Lichtobjekt; pigmentierte und laminierte Inkjetprints auf Lampenschirm genäht, Lampenfuß, 46 × 24 × 24 cm
Light Object No. 7: Ed Atkins – Frances Stark, 2013
Lichtobjekt; pigmentierte und laminierte Inkjetprints auf Lampenschirm genäht, Lampenfuß, Ø 23,5 cm, H 45 cm
Fragile-Bar, 2008
Lichtobjekt-Bar; pigmented and laminated inkjet prints, sewed on steel construction, glass, 117,5 × 232 × 87 cm
Light Object No. 1: Destroy, She Said, 2007
Lichtobjekt; pigmentierte und laminierte Inkjetprints auf Lampenschirm genäht, Lampenfuß, Ø 20 cm, H 40 cm
Light Object No. 10: Trisha Donnelly, 2015
Lichtobjekt; pigmentierte und laminierte Inkjetprints, Plexiglas, 56 × 24 × 24 cm
Light Object No. 3: Here and Now, 2009
Lichtobjekt; pigmentierte und laminierte Inkjetprints auf Lampenschirm genäht, Lampenfuß, Ø 25,5, H 49 cm
Light Object No. 11: Cyprien Gaillard, 2015
Lichtobjekt; pigmentierte und laminierte Inkjetprints auf Lampenschirm genäht, Lampenfuß, 52,5 × 30,5 × 19,5 cm
Light Object Kill, 2014
Lichtobjekt; pigmentierte und laminierte Inkjetprints auf Lampenschirm genäht, Lampenfuß, Ø 46,5 cm, H 55 cm
I Want To See How You See, 2010
Lichtobjekt; pigmentierte und laminierte Inkjetprints auf Lampenschirm genäht, Lampenfuß, Ø 21 cm, H 54 cm
Hanoi/Saigon, 2007
Lichtobjekt; pigmentierte und laminierte Inkjetprints auf Baumwollpapier auf Kupferkonstruktion genäht, Ø 100 cm, H 290 cm
Light Object No. 12: Hello Boys, 2016
Lichtobjekt; pigmentierte und laminierte Inkjetprints, Stahlkonstruktion, 250 × 21 × 21 cm
Light Object Jaguars and Electric Eels, 2017
Lichtobjekt; pigmentierte und laminierte Inkjetprints auf Lampenschirm genäht, Lampenfuß, 55 × 25 × 25 cm
Light Object No. 4: Derek Jarman – Super8, 2010
Lichtobjekt; pigmentierte und laminierte Inkjetprints auf Lampenschirm genäht, Lampenfuß, Ø 32 cm, H 54,5 cm
Light Object No. 2: Fragile, 2008
Lichtobjekt; pigmentierte und laminierte Inkjetprints auf Lampenschirm genäht, Lampenfuß, Ø 20,5, H 40 cm
Light Object No. 6: Flaming Creatures, 2012
Lichtobjekt; pigmentierte und laminierte Inkjetprints auf Lampenschirm genäht, Lampenfuß, 59 × 22,5 × 22,5 cm
Remix Luhmanneck for Cities of Gold and Mirrors, 2011
Lichtobjekt-Bar; Spiegel, Holz, Stahlkonstruktion, Glas, 120 × 298 × 63 cm
Light Object No. 8: Sturtevant, 2014
Lichtobjekt; pigmentierte und laminierte Inkjetprints auf Lampenschirm genäht, Lampenfuß, Ø 34 cm, H 40 cm
Light Object No. 13: Hito Steyerl – Missed Connections, 2016
Lichtobjekt; pigmentierte und laminierte Inkjetprints auf Lampenschirm genäht, Lampenfuß, Ø 32 cm, H 53 cm
Cities of Gold and Mirrors, 2009
16-mm-Film, 8′52″, Farbe, Ton
Artefacts, 2011
HD-Video, transferiert auf 35-mm-Film, 9′43″, kontinuierlicher Loop, Farbe, Ton
Desniansky Raion, 2007
Video, 30′, Farbe, Ton
Nightlife, 2015
Digitaler 3D-Film, 14′, Farbe, Ton
KOE, 2015
HD-Video, 4′17″, Farbe, kein Ton
The Lake Arches, 2007
Video, 1′39″, Farbe, kein Ton
L’Ange du foyer (Vierte Fassung), 2019
Holografischer LED-Display, verzinkter Stahlsockel, 162 × 75 × 24 cm
Ocean II Ocean, 2019
HD-Video, 10′56″, Farbe, Ton
Online Polonäse, 2006
Gemälde; Öl und Siebdruck auf Leinwand, 50 × 40 cm
Die Ordnung der Dinge, 2004
Gemälde; Öl auf Leinwand, 198 × 163 cm
Sondervorstellung, 2006
Gemälde; Öl und Siebdruck auf Leinwand, 100 × 140 cm
Kleiner Hunger, 2006
Gemälde; Öl und Siebdruck auf Leinwand, 50 × 40 cm
Captain America, 2004
Gemälde; Öl auf Leinwand, 40 × 30 cm
The nature of relationships between few words, 2006
Wandinstallation; Vinyl, Dimensionen variabel
New Colour Empire, 2006–2010
Einkanal-HD-Videoinstallation, 108′3″, Farbe, kein Ton
Staying home (18.16) and going out (21.16), 2005
2 Polaroid-Farbfotografien, Gesamtmaße: 23 × 37,5 cm (gerahmt), je 10,8 × 8,9 cm
Staying home (18.14) and going out (21.14), 2005
2 Polaroid-Farbfotografien, Gesamtmaße: 23 × 37,5 cm (gerahmt), je 10,8 × 8,9 cm
New Colour Empires, 2006–2010
HD-Video, 17′45″, Farbe, kein Ton
Über die aus der Zukunft fließende Zeit, 2006
Video, 9′, S/W, Ton
1000 Jahre sind ein Tag, 2005
Video, 4′, Farbe, Ton
Ping Pong, 2005
Mixed-Media-Videoinstallation; Skulptur; Draht, Gips, Pappmaschee, Video, 7′, Farbe, Ton
Shulmantonioni, 2004
Mixed-Media-Videoinstallation; Hocker, 3′, Farbe, Ton
Gründer, 2014
Mixed-Media-Videoinstallation; Flachbildschirm, Stuhl (Gründerzeit), HD-Video, 2′08″, Farbe, kein Ton
Two-way Mirror Power, 2006
Pavillon; Zweiwegespiegelglas, Edelstahl, 225 × 430 × 430 cm
Performer/ Audience/ Mirror, 1975
Video, 22′52″, S/W, Ton
Rock my Religion, 1982-84
Video, 55′27″, Farbe, Ton
Place Mattes, 1987
16-mm-Film, transferiert auf Video, 7′36″, Farbe, Ton
No No Nooky T.V., 1987
16-mm-Film, transferiert auf Video, 12′, Farbe, Ton
Psychosynthesis, 1975
16-mm-Film, transferiert auf Video, 6′05″, Farbe, Ton
X, 1975
16-mm-Film, transferiert auf Video, 7′04″, Farbe, Ton
I Was/I Am, 1973
16-mm-Film, transferiert auf Video, 5′35″, S/W, Ton
Synch Touch, 1981
16-mm-Film, transferiert auf Video, 10′07″, Farbe, Ton
Sanctus, 1990
16-mm-Film, transferiert auf Video, 18′18″, Farbe & S/W, Ton
Double Strength, 1978
16-mm-Film, transferiert auf Video, 14′03″, Farbe, Ton
Audience, 1982
16-mm-Film, transferiert auf Video, 32′35″, S/W, Ton
Primarily Speaking, 1981–1983
Video, 19′23″, Farbe, Ton
Incidence of Catastrophe, 1987–1988
Video, 43′51″, Farbe, Ton
Julia Stoschek Collection IV, 2008
C-Print, 200 × 147 cm
Julia Stoschek Collection Düsseldorf VIII, 2008
C-Print, 200 × 158,1 cm
Sun Tunnels, 1978
16-mm-Film, transferiert auf Video, 26′31″, Farbe, Ton
Mono Lake, 1968-2004
Video, 19′54″, Farbe, Ton
Apex, 2013
Video, 8′22″, Farbe, Ton
Love is the Message, The Message is Death, 2016
Mixed-Media-Videoinstallation; Video, sonderangefertigtes Zelt, 7′25″, Farbe, Ton, 1524 × 762 × 399 cm (Zelt)
Die Jagd, 1992/1997
Video, 1′11″, Farbe, Ton
Hollywoodschnee, 2004
16-mm-Film, transferiert auf Video, 11′50″, Farbe, Ton
16 mm Mystery, 2004
35-mm-Film, transferiert auf Video, 5′, Farbe, Ton
What Remains, 2004
16-mm-Film, transferiert auf Video, 11′33″, Farbe, Ton
Mass of Images, 1978
Video, 4'15'', Farbe, Ton
Two Zone Transfer, 1979
Video, 23'52'', Farbe, Ton
Dream City, 1983
Video, 5'23'', Farbe, Ton
May the moon meet us apart, may the sun meet us together, 2021
Virtual-Reality-Videospiel, unbegrenzte Dauer, Farbe, Ton
I First you (11/11), 2018
HD-Video, 5′28″, Farbe, Ton
Disturbances, 1974
Video, 11′, S/W, Ton
Vertical Roll, 1972
Video, 19′38″, S/W, Ton
Songdelay, 1973
16-mm-Film, transferiert auf Video, 18′35″, S/W, Ton
Exitscape 3, 2015
HD-Video, 3′19″, Farbe, Ton
Exitscape 6, 2015
HD-Video, 2′51″, Farbe, Ton
Exitscape 1, 2015
HD-Video, 3′02″, Farbe, Ton
Exitscape 2, 2015
HD-Video, 3′08″, Farbe, Ton
Exitscape 5, 2015
HD-Video, 3′19″, Farbe, Ton
Exitscape 4, 2015
HD-Video, 3′24″, Farbe, Ton
Extracurricular Activity Projective Reconstruction #36 (Vice Anglais), 2011
Linsenrasterpanel, Lichtbox, 82,6 × 122,6 × 8,3 cm
Extracurricular Activity Projective Reconstruction #36 (Vice Anglais), 2011
Video, 25′15″, Farbe, Ton
Forever 48 (Whitney), 2013
HD-Video, 16′06″, Farbe, Ton
Designer’s Head in Tim Coppens (Tim), 2013
Im 3-D-Druckverfahren hergestellte Gipsskulptur, Inkjet-Tinte und Cyanacrylat; eisenarmes Starphire-Glas; „Stella Artois“-Bier, MDF, Klebstoff, 102,87 × 35,56 × 35,56 cm
Forever 27 (Kurt), 2013
HD-Video, 14′39″, Farbe, Ton
Snow White, 2008
Mixed-Media-Installation; 200 Neonröhren, Porzellan-Chrysanthemen, Spiegelsarg, Soundinstallation, Dimensionen variabel
The Camel was God, the Camel Was Shot, 2007
Skulptur; Abguss vom Körper des Künstlers, Bronze, weiße Patina
Sprungkopf, 2006
Video, 1′42″, S/W, Ton
Tanzfilm, 2011
HD-Video, 26′42″, Farbe, Ton
Self Coded, 2008
Dreikanal-HD-Videoinstallation, 23′16″, Farbe, Ton
Hunky Bluff ACT 1, 2015
Audiodatei, 1′25″
Hunky Bluff ACT 2, 2015
Audiodatei, 2′57″
Hunky Bluff ACT 3, 2015
Audiodatei, 2′07″
Hunky Bluff ACT 5, 2015
Audiodatei, 2′41″
Hunky Bluff ACT 6, 2015
Audiodatei, 1′41″
Hunky Bluff ACT 4, 2015
Audiodatei, 3′
GreenScreenRefrigerator, 2010
Digital Video, 17′10″, Farbe, Ton
Parade, 2003
Video, 7′19″, Farbe, Ton
Made in ‘Eaven, 2004
16-mm-Film, transferiert auf Video, 2′, Farbe, kein Ton
Shades of Destructors, 2005
Video, 18′30″, Farbe, Ton
Cinema-in-the-Round, 2006–2008
Video, 42′21″, Farbe, Ton
Fiorucci Made Me Hardcore, 1999
Video, 15′, Farbe, Ton
Felix Gets Broadcasted, 2007
Digital Video, 5′, Farbe, Ton
Ain’t Gon Do It, 2015
HD-Video, 24″, Farbe, Ton
Write your name, 2015
HD-Video, 1′51″, Farbe, Ton
Girlhood, 2015
HD-Video, 1′58″, Farbe, Ton
The Heart Wants, 2015
Audiodatei, 2′55″
The Concept, 2015
HD-Video, 1′13″, Farbe, Ton
Lips, 2015
Audiodatei, 1′15″
Date Yourself, 2015
HD-Video, 2′10″, Farbe, Ton
Awesome, 2015
Audiodatei, 50″
Surfer Ho Remix, 2015
Audiodatei, 1′03″
Fast Lost by Ho Ho Click, 2015
HD-Video, 1′, Farbe, Ton
Aliens, 2015
Audiodatei, 1′55″
Break Up, 2015
Audiodatei, 2′53″
550, 2004
Video, 2′56″, Farbe, Ton
Untitled (Trashcan), 2011
Video, 2′56″, Farbe, Ton
Untitled (Column Monkey), 2010
Diaprojektion
Seine, 2010
Diaprojektion
Claim, 2010
Diaprojektion
Small jug lamp, 2019
Plastikkanister, Glühbirne, Sprühfarbe, 20 × 35 × 40 cm
Untitled (Under Mattan), 2006–2010
Diaprojektion
Untitled (Down), 2011
C-Print, 40 × 30 cm
Kasta Macka, 2009
Video, 3′45″, Farbe, Ton
Grounding, 2018
HD-Video, 5′53″, Farbe, Ton
Handicap (Konst Fack), 2007
Diaprojektion
Self Portrait with the Keys to the City, 2005
Digitalprint, 60 × 42 cm
Paralyzed, 2003
Video, 3′, Farbe, Ton
Untitled, 2004
Acrylat-Tinte auf Mylar, 141,5 × 193 cm
Useless Fruit, 2006
Acrylat-Tinte auf Mylar, Collage auf Papier auf Holz, 213,4 × 274,4 cm
Let It Go – Part 1, 2015
HD-Video, 3′03″, Farbe, Ton
Let It Go – Part 2, 2015
HD-Video, 3′03″, Farbe, Ton
Let It Go – Part 3, 2015
HD-Video, 3′03″, Farbe, Ton
Let It Go – Part 5, 2015
HD-Video, 3′03″, Farbe, Ton
Let It Go – Part 6, 2015
HD-Video, 3′03″, Farbe, Ton
Let It Go – Part 4, 2015
HD-Video, 3′03″, Farbe, Ton
Program One: Chinatown Voyeur, 1971
Video, 60′, S/W, Ton
Program Six, 1974–1976
16-mm- und Super-8-mm-Film, transferiert auf Video, 50′30″, Farbe & S/W, Ton & kein Ton
Bestehend aus:
, 1976
, 1974
, 1974
Substrait (Underground Dailies), 1976
16-mm-Film, transferiert auf Video, 30’, Farbe & S/W, Ton
Teil von:
Bingo/Ninths, 1974
Super-8-mm-Film, transferiert auf Video, 9’40’’, Farbe, kein Ton
Teil von:
Splitting, 1974
Super-8-mm-Film, transferiert auf Video, 10’50’’, S/W, kein Ton
Teil von:
Program Three, 1971–1975
16-mm- und Super-8-mm-Film, transferiert auf Video, 45′45″, Farbe, Ton & kein Ton
Bestehend aus:
, 1971
, 1972
, 1975
Fire Child, 1971
Super-8-mm-Film, transferiert auf Video, 9’47’’, Farbe, kein Ton
Teil von:
Fresh Kill, 1972
16-mm-Film, transferiert auf Video, 12’56’’, Farbe, Ton
Teil von:
Day’s End, 1975
Super-8-mm-Film, transferiert auf Video, 23’10’’, Farbe, kein Ton
Teil von:
Program Five, 1972–1976
16-mm- und Super-8-mm-Film, transferiert auf Video, 60′50″, Farbe & S/W, Ton
Bestehend aus:
, 1971
, 1973
, 1976
Automation House, 1971
16-mm-Film, transferiert auf Video, 32’, S/W, Ton & kein Ton
Teil von:
Clockshower, 1973
16-mm-Film, transferiert auf Video, 13’50’’, Farbe, kein Ton
Teil von:
City Slivers, 1976
Super-8-mm-Film, transferiert auf Video, 15’, Farbe, kein Ton
Teil von:
Program Seven, 1974–2005
16-mm- und Super-8-mm-Film, transferiert auf Video, 44″, Farbe & S/W, Ton & kein Ton
Bestehend aus:
, 1977–2005
, 1975
Sous-Sols de Paris (Paris Underground), 1977–2005
Super-8-mm-Film, transferiert auf Video, 25’20’’, S/W, Ton
Teil von:
Conical Intersect, 1975
16-mm-Film, transferiert auf Video, 18’40’’, Farbe, kein Ton
Teil von:
Black and White Tapes, 1970-1975
Video, 32′50′, S/W, Ton
Bestehend aus:
, 1971
, 1972
, 1974
, 1970–71
, 1975
, 1974
, 1974
, 1975
, 1975
, 1975
, 1975
, 1974
, 1975
Ma Bell, 1971
Video, S/W, Ton
Teil von:
Painting Face Down – White Line, 1972
Video, S/W, Ton
Teil von:
Spit – Not Looking at the Camera, 1974
Video, S/W, Ton
Teil von:
Spinning, Short segment of 20-minute Tape, 1970–71
Video, S/W, Ton
Teil von:
Whipping the Wall with Paint, 1975
Video, S/W, Ton
Teil von:
Up Down Penis Show, 1974
Video, S/W, Ton
Teil von:
Zippedy Doo Dance, 1974
Video, S/W, Ton
Teil von:
Icicle Slobber, 1975
Video, S/W, Ton
Teil von:
Pipe Shadow, 1975
Video, S/W, Ton
Teil von:
Upside Down Spitting – Bat, 1975
Video, S/W, Ton
Teil von:
Drawing – Semen Drawing, 1975
Video, S/W, Ton
Teil von:
Spitting on the Camera Lens, 1974
Video, S/W, Ton
Teil von:
Upside Down Pipe, 1975
Video, S/W, Ton
Teil von:
Teenage Daydream: In Vain, 2002-2003
Video, 2′, Farbe, Ton
Teenage Daydream: It’s only Rock & Roll, 2002
Video, 2′30″, Farbe, Ton
Get Your Gun Up, 2002
Video, 2′30″, Farbe, Ton
Indefinite Line Towards Becoming the Perfect SoHo Girl, 2000
Video, 3′30″, Farbe, Ton
Fucked, 1999
Video, 3′, Farbe, Ton
the_anciety_of_influence, 2015
HD-Video, 4′21″, Farbe, Ton
rghwori, 2015
HD-Video, 2′56″, Farbe, Ton
towards_a_new_architecture, 2015
HD-Video, 3′22″, Farbe, Ton
the_tacit_one, 2015
HD-Video, 3′13″, Farbe, Ton
somewhere_sideways, 2015
HD-Video, 2′22″, Farbe, Ton
hihihihihihihihihihihih, 2015
HD-Video, 3′18″, Farbe, Ton
The Staff That Matters (30,000), 2009
Scherenschnitt aus Offsetprint, 96,5 × 72 cm
Figures and Prefigurations (Divers, V. Palladini, 1926), 2009
Scherenschnitt aus Offsetprint, 96,5 × 72 cm
Delimitar #5, 2009
Gravur auf Schichtlack auf Birkensperrholzplatte, 30 × 30 cm
Delimitar #3, 2009
Gravur auf Schichtlack auf Birkensperrholzplatte, 30 × 30 cm
Delimitar #1, 2009
Gravur auf Schichtlack auf Birkensperrholzplatte, 30 × 30 cm
N,S,O,T,C, 2008
Skulptur; Stahl, 5-teilig, je 180 × 45 × 40 cm
The Staff That Matters (SI), 2009
Scherenschnitt aus Offsetprint, 96,5 × 72 cm
Delimitar #2, 2009
Gravur auf Schichtlack auf Birkensperrholzplatte, 30 × 30 cm
Überbau (Superstructure), 2005
Mixed-Media-Installation, Eisenrahmenkosntruktion, Holzpaneele, Offsetprint-Poster, Dimensionen variabel
Figures and Prefigurations (Divers, A. Rodchenko, 1930, Political Football), 2009
Scherenschnitt aus Offsetprint, 96,5 × 72 cm
Delimitar #4, 2009
Gravur auf Schichtlack auf Birkensperrholzplatte, 30 × 30 cm
Hard Edge 4, 2010
Skulptur; MDF, Lack, 366 × 40 × 40 cm
Intsandvokati, 2008
Skulptur; Rinderfell, Harz, Polyestergewebe, 140 × 160 × 120 cm
Sondzela, 2008
Skulptur; Rinderfell, Harz, Polyestergewebe, gewachse Schnur, Glasperlen, 170 × 165 × 100 cm
Die Treppe, 1967
16-mm-Film, transferiert auf Video, 6′38″, S/W, Ton
Soziale Plastik, 1969
16-mm-Film, transferiert auf Video, 11′41″, S/W, kein Ton
Weg zum Nachbarn, 1968
16-mm-Film, transferiert auf Video, 10′26″, S/W, Ton
Selbstschüsse, 1967
16-mm-Film, transferiert auf Video, 6′16″, S/W, Ton
Als wär’s von Beckett, 1975
16-mm-Film, transferiert auf Video, 23′, S/W, Ton
Emergency Doors (Smithsonian American History Museum), 2006
Archiv-Pigmentprint, 113 × 143,5 cm
View, 101 Constitution Avenue (U.S. Capitol), 2006
Archiv-Pigmentprint, 113 × 126 cm
Arlington National Cemetery (JFK funeral model), 2005
Archiv-Pigmentprint, 72,5 × 89 cm
Bouncing Two Balls Between the Floor and Ceiling with Changing Rhythms, 1967–1968
16-mm-Film, transferiert auf Video, 10′, S/W, Ton
Violin Film #1 (Playing The Violin As Fast As I Can), 1967–1968
16-mm-Film, transferiert auf Video, 10′54″, S/W, Ton
Bouncing in the Corner, No. 2: Upside Down, 1969
Video, 60′, S/W, Ton
Stamping in the Studio, 1968
Video, 1′02″, S/W, Ton
Pulling Mouth, 1969
16-mm-Film, transferiert auf Video, 8′, S/W, kein Ton
Playing A Note on the Violin While I Walk Around the Studio, 1967–1968
16-mm-Film, transferiert auf Video, 10′, S/W, Ton
Walking in an Exaggerated Manner Around the Perimeter of a Square, 1967–1968
16-mm-Film, transferiert auf Video, 10′, S/W, Ton
Art Make-Up, 1967–1968
16-mm-Film, transferiert auf Video, 40′, Farbe, Ton
Bestehend aus:
, 1967
, 1967
, 1967–1968
, 1967–1968
Art Make-Up, No. 1, White, 1967
16-mm-Film, transferiert auf Video, 10’, Farbe, Ton
Teil von:
Art Make-Up, No. 2, Pink, 1967
16-mm-Film, transferiert auf Video, 10’, Farbe, Ton
Teil von:
Art Make-Up, No. 3, Green, 1967–1968
16-mm-Film, transferiert auf Video, 10’, Farbe, Ton
Teil von:
Art Make-Up, No. 4, Black, 1967–1968
16-mm-Film, transferiert auf Video, 10’, Farbe, Ton
Teil von:
Gauze, 1969
Video, 8′, S/W, Ton
Bouncing in the Corner No. 1, 1968
Video, 60′, S/W, Ton
Bouncing Balls, 1969
16-mm-Film, transferiert auf Video, 9′, S/W, kein Ton
Dance or Exercise on the Perimeter of a Square (Square Dance), 1967–1968
16-mm-Film, transferiert auf Video, 8′24″, S/W, Ton
Lip Sync, 1969
Video, 57′, S/W, Ton
Black Balls, 1969
16-mm-Film, transferiert auf Video, 8′, S/W, Ton
Program One: Aspen Projects, 1970
16-mm-Film, 8-mm-Film und Videotape, transferiert auf Video, 30′, Farbe & S/W, kein Ton
Bestehend aus:
, 1970
, 1970
, 1970
, 1970
, 1970
, 1970
, 1970
, 1970
, 1970
Material Interchange, 1970
Video, 2′44″, S/W, kein Ton
Teil von:
Identity Transfer, 1970
Video, 1′, S/W, kein Ton
Teil von:
Rocked Hand, 1970
8-mm-Film, transferiert auf Video, 3′34″, Farbe, kein Ton
Teil von:
COMPRESSION – FERN #1, 1970
16-mm-Film, transferiert auf Video, 5′46″, Farbe, kein Ton
Teil von:
Pressure Piece #1, 1970
Video, 1′40″, Farbe, kein Ton
Teil von:
Glassed Hand, 1970
Video, 2′56″, Farbe, kein Ton
Teil von:
Compression – Poison Oak, 1970
16-mm-Film, transferiert auf Video, 2′46″, Farbe, kein Ton
Teil von:
COMPRESSION – FERN #2, 1970
16-mm-Film, transferiert auf Video, 5′22″, Farbe, kein Ton
Teil von:
Leafed Hand, 1970
Video, 3′44″, Farbe, kein Ton
Teil von:
Program Six, 1971/72
Video, 27′18″, Farbe & S/W, kein Ton
Bestehend aus:
, 1971
, 1971
, 1971
, 1972
, 1971
, 1971
, 1971
, 1971
Forming Sounds, 1971
Video, 7′14″, S/W, kein Ton
Teil von:
2 Stage Transfer Drawing (Advancing to Future State), 1971
Video, 2′48″, Farbe, kein Ton
Teil von:
2 Stage Transfer Drawing (Retreating to a Past State), 1971
Video, 2′57″, Farbe, kein Ton
Teil von:
A Feedback Situation, 1972
Video, 3′02″, Farbe, kein Ton
Teil von:
3 Stage Transfer Drawing, 1971
Video, 3′07″, Farbe, kein Ton
Teil von:
Two Stage Transfer Drawing (Returning to a Past State), 1971
Video, 3′, Farbe, kein Ton
Teil von:
Objectified Counterforces, 1971
Video, 2′06″, Farbe, kein Ton
Teil von:
Shadow Project, 1971
Video, 3′04″, Farbe, kein Ton
Teil von:
The Weak Bullet, 1980
Video, 12′41″, Farbe, Ton
Station Block (time shift edit), 1994-2007
Mixed-Media-Videoinstallation, 21′18″, Farbe, Ton
Son of Oil, 1982
Video, 16′08″, Farbe, Ton
Phone Block (time shift edit), 1994-2007
Mixed-Media-Videoinstallation, 20′37″, Farbe, Ton
Tunic (Song for Karen), 1990
Video, 6′17″, Farbe, Ton
Sixth (Dusseldorf Variation), 2005-2007
Fassadenvideoprojektion, 21′59″, Farbe, kein Ton
EVOL, 1984
Video, 28′58″, Farbe, Ton
Movie Block (time shift edit), 1994-2007
Mixed-Media-Videoinstallation, 21′24″, Farbe, Ton
Global Groove, 1973
Video, 34′50″, Farbe, Ton
Born Again, 1991
Videoobjekt; patinierte Bronze eines „Kuba“-Fernsehers mit drei kleinen Fernsehmonitoren, Antenne, Stecker, 46 × 58,3 × 13,8 cm
Video-Film Concert, 1966-1972/1992
16-mm-Film, transferiert auf Video, 30′, Farbe & S/W, Ton
EMPIRE STATE BUILDING, 1995
Videoskulptur; Röhrenfernseher, Laserdisc, Laserdisc-Player, Neonröhren, Acrylfarbe, Platinen und Empire-State-Building-Replikat auf Aluminiumvierkantprofil und Lochblech, 239 × 74 × 57,5 cm
The worse you feel the better I look, 2015
Video, 1′18″, Farbe, Ton
To say you feel something, 2015
Video, 1′15″, Farbe, Ton
aahhhhhh, 2015
HD-Video, 1′18″, Farbe, Ton
Useless, 2015
Video, 2′09″, Farbe, Ton
let go beat, 2015
Audiodatei, 2′26″
Princess & princesses, 2015
Audiodatei, 1′38″
too loud and too wavy, 2015
Audiodatei, 2′41″
What are you thinking about, 2015
Video, 1′34″, Farbe, Ton
Waiting here, 2015
Video, 3′44″, Farbe, Ton
smoke, 2015
Audiodatei, 2′38″
keep the peace, 2015
Audiodatei, 1′21″
sick off smoke, 2015
Audiodatei, 2′35″
Four Horsemen of the Apocalypse (16), 2004
C-Print, 142,5 × 173 cm
Four Horsemen of the Apocalypse (15), 2004
C-Print, 142,5 × 173 cm
Empire, 2004
Einkanal-Videoinstallation, 2400′, Farbe, kein Ton
Sunlight, 2013
Zweikanal-Videoinstallation, 10′, Farbe, Ton
The Woolworths Choir of 1979, 2012
HD-Video, 18′44″, Farbe, Ton
At the House of Mr. X, 2007
HD-Video, 20′, Farbe, Ton
The Artist, 2010
Video, 10′10″, Farbe, Ton
They Parlaient Idéale, 2019
HD-Video, 28′30″, Farbe, Ton
Swallow, 2013
Video, 12′06″, Farbe, Ton
Roller Rink Coffee Table III (Falken), 2017
Verchromter Reifen, temperierter Spiegel, verchromtes Holz, Rollschuhe, 57 × 67 × 67 cm
Global Warming, 2006
Acryl, Öl, Glitter auf Folienpanel, 253 × 253 cm
Esprit de Corps: Guitar Jam, 2006
Skulptur; Jeans, Beton, 38,1 × 73,7 × 58,4 cm
Dream Journal 2016 – 2019, 2019
Video, 94′, Farbe, Ton
Poor Magic, 2017
HD-Video, 8′30″, Farbe, Ton
Betamale Trilogy (Glass Cabin), 2015
Mixed-Media-Videoinstallation; HD-Videoprojektor, Stahlrahmen, Sicherheitsglas, 3 HD-Videos, 20′42″, Farbe, Ton
Bestehend aus:
, 2013
, 2014
, 2015
Still Life (Betamale), 2013
HD-Video, 4′54″, Farbe, Ton
Teil von:
Mainsqueeze, 2014
HD-Video, 7′23″, Farbe, Ton
Teil von:
Erysichthon, 2015
HD-Video, 8′03″, Farbe, Ton
Teil von:
Oh the humanity, 2015
HD-Video, 3′02″, Farbe, Ton
Transdimensional Serpent, 2016
Virtual-Reality-Installation (Oculus Rift), Sitzbank, 4′38″, Farbe, Ton
Burn, 2002
16-mm-Film, transferiert auf HD-Video, 10′, Farbe, Ton
The Drowning Room, 2000
8-mm-Film, transferiert auf HD-Video, 10′, S/W, Ton
Friend, 2015
HD-Video, 3′11″, Farbe, Ton
27th March, 2015
HD-Video, 3′08″, Farbe, Ton
Needles, 2015
HD-Video, 3′08″, Farbe, Ton
Vanish, 2015
HD-Video, 3′08″, Farbe, Ton
Carramesh, 2015
HD-Video, 3′08″, Farbe, Ton
Extra, 2015
HD-Video, 3′11″, Farbe, Ton
I’m a Victim of This Song, 1995
Video, 5′06″, Farbe, Ton
Als der Bruder meiner Mutter geboren wurde, duftete es nach wilden Birnenblüten vor dem braungebrannten Sims, 1992
Video, 3′55″, Farbe, Ton
I’m not the Girl who misses much, 1986
Video, 7′46″, Farbe, Ton
Sexy Sad I, 1987
Video, 4′36″, Farbe, Ton
(Entlastungen) Pipilottis Fehler, 1988
Video, 11′10″, Farbe, Ton
Pickelporno, 1992
Video, 12′02″, Farbe, Ton
You Called Me Jacky, 1990
Video, 4′06″, Farbe, Ton
Blutclip, 1993
Video, 2′40″, Farbe, Ton
Inverted zenith, 2005
Video, 11′, Farbe, Ton
Sublimation, condensation, zenith and precipitation, 2005
Video, 17′, Farbe, Ton
Double fountain or cooked landscape, 2005
Video, 14′, Farbe, Ton
Homage to JMW Turner, 2002
Video, 18′, Farbe, Ton
Rio de Janeiro X Sao Paulo, air trip with highway time or addressless love letter, 2005
Video, 240′, Farbe, Ton
Poetry reading in Columbine Library with Joan of Arc / Poetry reading with Gazlene Membrane in Columbine Cafeteria, 2014
HD-Videoinstallation, Sitzbank, 20′, Farbe, Ton
Mandy’s Piano Solo in Columbine Cafeteria, 2016
HD-Videoinstallation, Klavierbank, 13′, Farbe, Ton
Palisades, 2015
Mixed-Media Videoinstallation; 2 Videos, Audioarbeit, spezialangefertigte Lautsprecher, Teppich
Bestehend aus:
, 2014
, 2015
, 2014
Palisades in Palisades, 2014
Einkanal-HD-Videoinstallation, 9’31’’, Farbe, Ton
Teil von:
Palisades (audio piece), 2015
Audiodatei, 20’
Teil von:
A Minute Ago, 2014
Einkanal-HD-Videoinstallation, 8’43’’, Farbe, Ton
Teil von:
Mike Kelley/Carmen, 1996
Archiv-Inkjetprint auf Aluminium, 104,2 × 78,8 cm
Harmony Korine/Carmen, 1998
Archiv-Inkjetprint auf Aluminium, 104,2 × 78,8 cm
Mary’s Cherries, 2004
Mixed-Media-Videoinstallation; Sperrholz, Teppich, Video, 10′, Farbe, Ton, Dimensionen variabel
e24, 2005
Zeichnung; Bleistift und Farbstift auf Papier, 76,2 × 101,7 cm
Dough, 2006
Mixed-Media-Videoinstallation; Sperrholz, Ventilator, Bodenfliesen, Deckenpanele, Video, 7′, Farbe, Ton, Dimensionen variabel
Tropical Breeze, 2004
Mixed-Media-Videoinstallation; Sperrholz, Karton, Kosmetiktücher, Video, 10′, Farbe, Ton, Dimensionen variabel
Chasing Waterfalls. The Rise and Fall of the Amazing Seven Sutherland Sisters, 2006
Video, 9′, Farbe, Ton
e20, 2005
Zeichnung; Bleistift und Farbstift auf Papier, 76,2 × 101,6 cm
Cheese, 2008
Mixed-Media Videoinstallation; Holzkonstruktion, 6 Videos, Farbe, Ton, Dimensionen variabel
Bestehend aus:
, 2008
, 2008
, 2008
, 2008
, 2008
, 2008
House, 2008
Video, 7’05’’, Farbe, Ton
Teil von:
Cheese, 2008
Video, 4’28’’, Farbe, Ton
Teil von:
Hairwash, 2008
Video, 1’53’’, Farbe, Ton
Teil von:
Milk, 2008
Video, 2’04’’, Farbe, Ton
Teil von:
Concert, 2008
Video, 2’01’’, Farbe, Ton
Teil von:
Chicken Soup, 2008
Video, 1’07’’, Farbe, Ton
Teil von:
Empire of the Senseless Part II, 2006
Zweikanal-Videoinstallation, 102′10″, Farbe, kein Ton
Artificial Life, 1995
Diaprojektor-Installation
12, 2021
UV-Druck auf Autoverpackungsfolie, montiert auf fluoreszierendem Acrylglas, ausgestellt auf einer klaren Acrylplatte, 80 x 60 cm
9, 2021
UV-Druck auf Autoverpackungsfolie, montiert auf fluoreszierendem Acrylglas, ausgestellt auf einer klaren Acrylplatte, 80 x 60 cm
car, road, mountain, 2020
Installation; Video, 12′26″, Farbe, Ton, Werbebanner, 9 Fotografien, 60 x 80 cm, 2 aufblasbare Flugzeugrutschen
Avenue B, 2018–2019
Zweikanal-HD-Video und 3D-Animation , 20′38″, Farbe, Ton
Birds in Paradise, 2019
Zweikanal-HD-Video und 3D-Animation, 17′42″, Farbe, Ton
1–8. En Plein Air Abstraction (full length feature), 2018
HD-Video, 8′18″, Farbe, Ton
Shrines, 2020
HD-Video und 3D-Animation; HD-Virtual-Reality, 13′38″; 10′23″, Farbe, Ton
Moments of Silence, 2019
Zweikanal-HD-Video und 3D-Animation, 5′23″, Farbe, Ton
Please Feel Free (The Ecology of Visibility), 2020
Aluminiumschild, 4 Unterlegscheiben und Schrauben, 40 × 60 cm
Security By Julia (Dispenser), 2020
Desinfektionsmittelspender, Schild, 29,5 x 16,5 x 10,5 cm
18 Bilder pro Sekunde (Dokumentation der Ausstellung im Haus der Kunst, München), 2007
12 16-mm-Filme in Schleife, 13 Apostelfiguren
Affenbilder, 2005
6 Fotoprints auf Leinwand, Dimensionen variabel
Affenführer, 2005
Video, 3′47″, S/W, Ton
Diana Altar, 2006
Mixed-Media-Videoinstallation; tragbarer Altar, ehemalig Bestandteil der Performance Diana II – What happened to Allan Kaprow?, London, 10.–12. Oktober 2006, Holz, Fotokopien, 3 Monitore, 3 Videos (Screen 1: 4’16”, Screen 2: 2’51”, Screen 3: 2’41”), Farbe, Ton, 3 mp4-Player, Autobatterie, 143 × 250 × 45 cm
I want to destroy, 2005
Video, 1′39″, Farbe, Ton
Message in a Bottle, 2008
Objekt; Holzrahmen, Plexiglas, Super-8-mm-Umkehrfilm in Versandtasche, beschriftet, frankiert und gestempelt
Fuses, 1964–1967
16-mm-Film, transferiert auf HD-Video, 29′37″, Farbe, kein Ton
Up to and including her Limits, 1976
Video, 29′, Farbe, Ton
Liminals, 2017
16-mm-Film und HD-Video, transferiert auf Video, 31′16″, Farbe, Ton
Quickeners, 2014
16-mm-Film, transferiert auf Video, 36′24″, Farbe, Ton
Best Minds Part One, 2007
Zweikanal-Videoinstallation, 48′31″, Farbe, Ton
I CAN SEE FOREVER, 2018
Zweikanal-HD-Videoinstallation; VHS-Video und HD-Video, transferiert auf Video, 44′05″, Farbe, Ton
Visit Mirrorscape 2016: Arrive, 2016
Beleuchtetes Display, Aluminiumbox mit LED-Lichtsystem, 110 × 220 × 16 cm
Display (Peace), 2015
UV-Beschichtung auf mikroperforiertem Gewebe, eloxiertes Stahlrohr, Plexiglas, LED, 105 × 150 × 10,5 cm
In Memoriam 9, 2015
Beleuchtetes Display, Aluminiumbox mit LED-Lichtsystem, 208 × 284,5 × 12 cm
Visit Mirrorscape 2016: Now, 2016
Beleuchtetes Display, Aluminiumbox mit LED-Lichtsystem, 110 × 220 × 16 cm
Visit Mirrorscape 2016: Here, 2016
Beleuchtetes Display, Aluminiumbox mit LED-Lichtsystem, 110 × 220 × 16 cm
Selection Display: Ancestral Prayer, 2011, 2011
4 Werbebanner, tibetanische Gebetsfahnen, je 150 × 50 cm / total 150 × 200 cm
24/III/196/1973/97/A/B (Die Sonne um Mitternacht schauen), 1973
2 C-Prints, Acryl, Stahl, je 190 × 125 cm
11/III/196/1973/97/A/B (Die Sonne um Mitternacht schauen), 1973
2 C-Prints, Acryl, Stahl, je 190 × 125 cm
26/III/196/1973/97/A/B (Die Sonne um Mitternacht schauen), 1973
2 C-Prints, Acryl, Stahl, je 190 × 125 cm
o.T., 1990
C-Print, Acryl, Stahl, 275 × 375 cm
RONALD JONES Scene of arrest, South Side, Chicago, Illinois. Served 8 years of a death sentence for Rape and Murder, 2002
C-Print auf Aluminium, 121,9 × 157,5 cm
CALVIN WASHINGTON, C&E Motel, Room No. 24, Waco, Texas. Where an informant claimed to have heard Washington confess. Served 13 years of a life sentence for capital murder, 2002
C-Print auf Aluminium, 121,9 × 157,5 cm
LARRY MAYES Scene of arrest, The Royal Inn, Gary, Indiana. Police found Mayes hiding beneath a mattress in this room. Served 18.5 years of an 80-year sentence for rape, robbery and unlawful deviate conduct, 2002
C-Print auf Aluminium, 121,9 × 157,5 cm
Overstimulated, 1959–1963
16-mm-Film, 5′, S/W, kein Ton
Song for Rent, 1969
16-mm-Film, 4′, Farbe, Ton
Normal Love, 1963–1965
16-mm-Film, 120′, Farbe, Ton
Scotch Tape, 1959–1962
16-mm-Film, 3′, Farbe, Ton
Respectable Creatures, 1950–1966
16-mm-Film, 24′, Farbe, Ton
Jungle Island, 1967
16-mm-Film, 20′, Farbe, Ton
No President, 1967–1970
16-mm-Film, 45′, S/W, Ton
Hot Air Specialists, 1980er-Jahre
16-mm-Film, 7′, Farbe, Ton
Flaming Creatures, 1962/63
16-mm-Film, 43′, S/W, Ton
The Inchoate Incarnate: After a Drawing, Toward an Opera, but Before a Libretto Even Exists, 2009
Tragbares Stoffkostüm aus Astrachan, 147,3 × 177,8 × 81,3 cm
My Best Thing, 2011
Video, 99′17″, Farbe, Ton
Detumescence and/or its Opposite (from a Torment of Follies), 2012
Wandinstallation; 3 Komponenten aus Vinyl und Farbe, Dimensionen variabel
Untitled, 2012
Mixed-Media Collage, 53 × 67,9 cm
Nothing is enough, 2012
HD-Video, 14′, S/W, Ton
Osservate, leggete con me, 2012
Dreikanal-Videoinstallation, 29′34″, S/W, Ton
Elastic Tango, 2010
Neunkanal-Videoinstallation, 9 Monitore, Monitorhalterung in umgekehrter Pyramidenform, 12′, Farbe, Ton
Pacman, 2012
HD-Video, 1′15″, Farbe, Ton
Finite/Infinite, 2010
Vierkanal-Videoinstallation, 9′42″, Farbe, Ton, Dimensionen variabel
Dillinger Running Series, 2000
Einkanal-Videoinstallation auf rotierender Platform, 26′55″, S/W, Ton
Of All Seasons, 2023
patinierte Bronze, rostiges Metall, Öl, 22,5 × 11,5 × 10cm
Wish You a Lovely Sunday, 2021
Video, 18′45″, Farbe, Ton
„MALL-E“, 2016
HD-Film, 2′48″, Farbe, Ton
„HD“, 2016
Inkjetprint auf Polyester-Fine-Mesh, Dimensionen variabel
„It’s all good in Italics“, 2016
Inkjetprint auf Polyester-Fine-Mesh, Dimensionen variabel
„If something turns into hype that once saved you, it feels like you are back on the Titanic again. But Jack Dawson has already left you“, 2016
Inkjetprint auf PVC-Folie, Dimensionen variabel
„Interfaces become our weather“, 2016
Inkjetprint auf PVC-Folie, Dimensionen variabel
„Three Infomercials“, 2016
Dreikanal-HD-Videoinstallation, 1′49″, Farbe, Ton
„I googled my mom and was relieved that she is still safe“, 2016
Inkjetprint auf Polyester-Satin, Dimensionen variabel
Heartbeat/Armpit, 2003
Video, 2′27″, Farbe, kein Ton
Lutz, Alex, Susanne & Christoph on beach (orange), 1993
C-print, gerahmt, 40,6 x 30,5 cm (gerahmt: 44 x 34 x 2,4 cm)
Freischwimmer 21, 2004
C-Print auf Aluminium im Künstlerrahmen, 250 x 190 x 6 cm
Peas, 2003
Video, 2′42″, Farbe, Ton
Resolute Rave, 2015
C-Print auf Aluminium im Künstlerrahmen, 90,8 x 72,6 cm (gerahmt 96,2 x 79 x 3,3 cm)
Kate McQueen, 1996
C-Print auf Papier, 32,2 x 21,5 cm (gerahmt 40,5 x 30,3 cm)
nackt, 2003
ungerahmter Inkjetprint, 207 × 138 cm
Omen, 1991
C-Print auf Aluminium im Künstlerrahmen, 66,8 x 83,6 cm (gerahmt 72,2 x 89 x 3,3 cm)
LA still life, 2001
ungerahmter Inkjetprint auf Papier, 138 × 208 cm
Early Baggage, 2001–2003
Box-Set mit 4 digitalen Farbvideos (Valentine's Day Girl, Yo! A Romantic Comedy, Waynes World, What's he Love Making Babies For), Rucksack, diverse Taschen., 48′43″
Trill-ogy Comp, 2009
Mixed-Media-HD-Videoinstallation, 3 Videos, Farbe, Ton
Bestehend aus:
, 2009
, 2009
, 2009
P.opular S.ky (section ish), 2009
HD-Video, Picknicktische mit integrierten Bänken, 43’51”, Farbe, Ton
Teil von:
K-CoreaINC.K (section a), 2009
HD-Video, Konferenztisch, Bürostühle, 33’05”, Farbe, Ton
Teil von:
Sibling Topics (section a), 2009
HD-Video, Flugzeugsitze, 50’, Farbe, Ton
Teil von:
Interview, 1994
Video, 2′30″, S/W, Ton
Ei-Dorado, 1992/1998
Video, 1′57″, Farbe & S/W, Ton
Egg-trying to get warm (Versuch nach Mach), 1994
Video, 4′15″, S/W, Ton
A Performance Anthology. Abramović/Ulay. Four performances by Abramović (1975–1976), 1975–1976.
Bestehend aus:
, 1975
, 1976
, 1976
, 1976
Art must be beautiful, Artist must be beautiful, 1975
Video, 14’09’’, S/W, Ton
Teil von:
Freeing the Voice, 1976
Video, 14’, S/W, Ton
Teil von:
Freeing the Memory, 1976
Video, 15’20’’, S/W, Ton
Teil von:
Freeing the Body, 1976
Video, 9’08’’, S/W, Ton
Teil von:
Modus Vivendi. Abramović/Ulay (1979–1986), 1979–1986.
Bestehend aus:
, 1979
, 1980
, 1983
, 1983
, 1985
, 1983
, 1984
Communist Body/Fascist Body, 1979
Video, 41’45’’, Farbe, Ton
Teil von:
That Self, 1980
Video, 45’59’’, Farbe, Ton
Teil von:
Anima Mundi, 1983
Video, 6’51’’, Farbe, Ton
Teil von:
Positive Zero, 1983
Video, 15’08’’, Farbe, Ton
Teil von:
Modus Vivendi, 1985
Video, 11’26’’, Farbe, Ton
Teil von:
Night See Crossing Conjunction, 1983
Video, 2’08’’, Farbe, Ton
Teil von:
The Observer with Remy Zaugg, 1984
Video, 6’05’’, Farbe, Ton
Teil von:
A Performance Anthology. Abramović/Ulay. Action in 14 predetermined sequences, 1976.
Bestehend aus:
, 1976
There is a Criminal Touch to Art, 1976
Video, 25’48’’, S/W, Ton
Teil von:
A Performance Anthology. Abramović/Ulay. 14 performances Relation Work (1976–1980), 1976–1980.
Bestehend aus:
, 1976
, 1976
, 1977
, 1977
, 1977
, 1977
, 1977
, 1977
, 1977
, 1978
, 1978
, 1978
, 1978
, 1978
Relation in Space, 1976
Video, 14’38’’, S/W, Ton
Teil von:
Talking about Similarity, 1976
Video, 10’09’’, S/W, Ton
Teil von:
Breathing in, Breathing out, 1977
Video, 11’33’’, S/W, Ton
Teil von:
Imponderabilia, 1977
Video, 9’55’’, S/W, Ton
Teil von:
Expansion in Space, 1977
Video, 14’21’’, S/W, Ton
Teil von:
Relation in Movement, 1977
Video, 13’21’’, S/W, sound
Teil von:
Relation in Time, 1977
Video, 12’, S/W, Ton
Teil von:
Light/Dark, 1977
Video, 6’40’’, S/W, Ton
Teil von:
Balance Proof, 1977
Video, 8’46’’, S/W, Ton
Teil von:
AAA-AAA, 1978
Video, 10′20″, S/W, Ton
Teil von:
Incision, 1978
Video, 10’29’’, S/W, Ton
Teil von:
Kaiserschnitt, 1978
Video, 7’03’’, S/W, Ton
Teil von:
Charged Space, 1978
Video, 8’27’’, S/W, Ton
Teil von:
Three, 1978
Video, 10’10’’, S/W, Ton
Teil von:
Continental Videoseries. Abramović/Ulay (1983–1986), 1983–1986.
Bestehend aus:
, 1983
, 1984
, 1986
, 1988
City of Angels, 1983
Video, 20’07’’, Farbe, Ton
Teil von:
Terra Degla Dea Madre, 1984
Video, 15’15’’, Farbe, Ton
Teil von:
Terminal Garden, 1986
Video, 19’18’’, Farbe, Ton
Teil von:
China Ring, unedited video notebook, 1988
Video, 99’06’’, Farbe & S/W, Ton
Teil von:
The Reflecting Pool – Collected Work 1977–80, 1977–80
Video, 62′, Farbe, Ton
Bestehend aus:
, 1977–79
, 1977–79
, 1979
, 1979–81
, 1978–80
The Reflecting Pool, 1977–79
Video, 7’, Farbe, Ton
Teil von:
Moonblood, 1977–79
Video, 12’48’’, Farbe, Ton
Teil von:
Silent Life, 1979
Video, 13’14’’, Farbe, Ton
Teil von:
Ancient of Days, 1979–81
Video, 12’21’’, Farbe, Ton
Teil von:
Vegetable Memory, 1978–80
Video, 15’13’’, Farbe, Ton
Teil von:
Hatsu-Yume (First Dream), 1981
Video, 57′33″, Farbe, Ton
From Its Mouth Came a River of High-End Residential Appliances, 2018
Video, 13′, Loop, Farbe, Surround-Sound
Weak Pearl, 2019
Mixed-Media-Videoinstallation; flexibles LED-Meshgewebe, Glimmer, Dreikanal-Video, 5', Farbe, Surround-Sound
Das Bildermuseum brennt, 2004/05
Dreikanal-Videoinstallation auf 3 Screens, 27′, Farbe, Ton
Silberhöhe + Die Siedlung, 2003/04
Zweikanal-Videoinstallation, 20′, Farbe, Ton
Bestehend aus:
, 2003
, 2004
Silberhöhe, 2003
35-mm-Film, transferiert auf Video, 10’, Farbe, Ton
Teil von:
Die Siedlung, 2004
Video, 20’, Farbe, Ton
Teil von:
Big Business + The Making of Big Business, 2002
Zweikanal-Videoinstallation, 27′29″, Farbe, Ton
Bestehend aus:
, 2002
, 2002
Big Business, 2002
Video, 25’, Farbe, Ton
Teil von:
The Making of Big Business, 2002
Video, 27’, Farbe, Ton
Teil von:
Wind & fast forward, Realitätsspaltung, 1990
aus der Serie PANISCHE OBJEKTE (In der Warteschleife), Skulptur, verschiedene Materialien
Als Fuji noch ein Berg war, 1990
aus der Serie PANISCHE OBJEKTE (In der Warteschleife), Skulptur, verschiedene Materialien
Should be titled, 2010/2011
Skulptur; Wachsfigur, PU-Schaum, Stahl, Baumwolle, Kunsthaar, Pigmente, Farbe, Aluminiumguss, Kunststoff, 65 × 185 × 60 cm
Never Sleep with a Strawberry in Your Mouth, 2010
HD-Video, 14′, Farbe, Ton
Künstlerstuhl K122, 2011
Künstlerstuhl; Nirosta, Epoxidharz, Acryllack, 85 × 45 × 55 cm
Künstlerstuhl K107, 2011
Künstlerstuhl; Nirosta, Epoxidharz, Acryllack, 85 × 45 × 55 cm
Künstlerstuhl K095, 2011
Künstlerstuhl; Nirosta, Epoxidharz, Acryllack, 85 × 45 × 55 cm
Künstlerstuhl K126, 2011
Künstlerstuhl; Nirosta, Epoxidharz, Acryllack, 85 × 45 × 55 cm
Künstlerstuhl K104, 2011
Künstlerstuhl; Nirosta, Epoxidharz, Acryllack, 85 × 45 × 55 cm
Künstlerstuhl K116, 2011
Künstlerstuhl; Nirosta, Epoxidharz, Acryllack, 85 × 45 × 55 cm
ohne Titel (L31), 2006
Lichtobjekt; Fiberglas, Epoxidharz, Metall, 265 × 113 × 113 cm
Künstlerstuhl K130, 2011
Künstlerstuhl; Nirosta, Epoxidharz, Acryllack, 85 × 45 × 55 cm
ohne Titel (L28), 2006
Lichtobjekt; Fiberglas, Epoxidharz, Metall, 299 × 110 × 110 cm
Künstlerstuhl K131, 2011
Künstlerstuhl; Nirosta, Epoxidharz, Acryllack, 85 × 45 × 55 cm
Künstlerstuhl K108, 2011
Künstlerstuhl; Nirosta, Epoxidharz, Acryllack, 85 × 45 × 55 cm
Künstlerstuhl K117, 2011
Künstlerstuhl; Nirosta, Epoxidharz, Acryllack, 85 × 45 × 55 cm
Künstlerstuhl K118, 2011
Künstlerstuhl; Nirosta, Epoxidharz, Acryllack, 85 × 45 × 55 cm
Künstlerstuhl K121, 2011
Künstlerstuhl; Nirosta, Epoxidharz, Acryllack, 85 × 45 × 55 cm
Nancy, Pamela, Thomas, Diana, Unity, Jessica, Deborah, 2011
Fine Art Print, 52 × 39 cm
Lüster, 2011
Installation; C-Print, Holz, Glas, Lack, 250 × 160 × 10 cm
Blaker, 2011
Installation; C-Print, Holz, Glas, Lack, 250 × 160 × 10 cm
Barbarian + Classics, 2012
8 S/W-Fotoprints; 2 Hochformate, 6 Querformate, je 21 × 30 cm / 30 × 21 cm
Philly, 1977
Video, 32′, S/W, Ton
Hello Boys, 1975
Video, 12′, S/W, Ton
Hannah Wilke Through the Large Glass, 1976
16-mm-Film, transferiert auf Video, 10′, Farbe, kein Ton
Intercourse with …, 1977
Video, 27′, S/W, Ton
Gestures, 1974
Video, 35′30″, S/W, Ton
cruz: or, as Spillers puts it, „the captive body becomes the source of an irresistible, destructive sensuality“, 2020
Skulptur; verschiedene Materialien, 117 x 72 x 18 cm
Eurydice, 2018
Zweikanal-Videoinstallation, 20′01″, Farbe, Ton
the hotel gave us wine, 2015
HD-Video, 57″, Farbe, Ton
we’ve been drinking since noon, 2015
HD-Video, 2′09″, Farbe, Ton
we had a traumatic threeway, 2015
HD-Video, 1′03″, Farbe, Ton
she’s so talented, 2015
HD-Video, 1′06″, Farbe, Ton
do you really think he fingered her, 2015
HD-Video, 1′03″, Farbe, Ton
should I add an emoji, 2015
HD-Video, 1′03″, Farbe, Ton
The National Park, 2015
HD-Video, 5′39″, Farbe, Ton
Hausbaumaschine, 2013
Mixed-Media-Videoinstallation; 3D-Druck-Modell aus Nylon-Kunststoff, Buch Bauordnungslehre (BOL) (Ernst Neufert, hrsg. von Albert Speer, Erstausgabe), HD-Video, 7′39″, Farbe, Ton, 29,7 × 18,4 × 25,5 cm (Modell)
Escape From the Shade 5, 2016
Skulptur; Epoxidharz, Edelstahl, Glühbirnen, Display einer Digitaluhr, Draht, 105 × 62 × 59 cm
The Flavor Genome, 2016
3-D-Videoinstallation, 22′, Farbe, Ton
Freeformdome, 2003
C-Print, Diasec, 122 × 153 cm
I.P.O (25 Offerings), 2006
C-Print auf Aluminium, 152 × 122 cm
High Performance, 2000
Video, 3′, Farbe, Ton
White Cons, 2003
Video, 3′, Farbe, Ton
Tender Buttons with Mirrors, 2004
Skulptur; bemalter Stahl, Pilotensonnenbrillen, 244 × 35,5 × 35,5 cm
Good Boy, 2001
Video, 2′05″, Farbe, Ton
Freedom Fries, 2005
Video, 4′, Farbe, Ton
Die JULIA STOSCHEK FOUNDATION ist eine 2017 gegründete gemeinnützige Kunst- und Kulturstiftung, die sich der öffentlichen Präsentation, Vermittlung, Förderung, Konservierung und wissenschaftlichen Aufarbeitung zeitbasierter Kunst widmet. Die heutige Stiftung verfügt über zwei Ausstellungshäuser in Berlin und Düsseldorf, in denen wegweisende Medien- und Performance-Kunst der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird, und verwaltet eine der umfangreichsten Privatsammlungen zeitbasierter Kunst weltweit.
Mit über 900 Werken von mehr als 300 Künstler*innen umfasst die 2002 gegründete JULIA STOSCHEK COLLECTION Video, Film, Mehrkanal-Videoinstallationen, Multimedia-Environments, Performance-, Sound- und Virtual-Reality-Arbeiten. Fotografie, Skulptur und Malerei ergänzen den zeitbasierten Schwerpunkt.
Seit 2007 werden die Arbeiten der Sammlung in Einzel- und Gruppenausstellungen in einem über 3.000 Quadratmeter großen Ausstellungshaus in Düsseldorf (JSF Düsseldorf) präsentiert. 2016 eröffnete ein zweiter Standort ähnlicher Größe in Berlin-Mitte (JSF Berlin). Beide Häuser können am Wochenende und nach Vereinbarung besucht werden. Ein vielfältiges Vermittlungsprogramm, das Führungen, Performances, Screenings, Vorträge, Künstler*innengespräche und Workshops beinhaltet, ermöglicht einer breiten Öffentlichkeit sowie dem Fachpublikum eine Auseinandersetzung mit zeitbasierter Kunst auf verschiedenen Ebenen und aus verschiedenen Perspektiven. Die Vermittlung und Zugänglichkeit des Sammlungsbestandes ist eine zentrale Aufgabe der JULIA STOSCHEK FOUNDATION. Seit 2019 sind über 200 Werke der Sammlung ohne Einschränkungen online abrufbar (Video Lounge). Das Forschungszentrum am Düsseldorfer Standort bietet Besucher*innen darüber hinaus die Möglichkeit, den kompletten Sammlungsbestand zu sichten und in der Präsenzbibliothek mit Schwerpunkt Medienkunst über 4.000 Publikationen zu recherchieren.
Die JULIA STOSCHEK FOUNDATION ist hinsichtlich Leihanfragen jederzeit ansprechbar und stellt Kunstwerke für Ausstellungen weltweit zur Verfügung. Zudem bietet die Stiftung Künstler*innen und Kurator*innen die Möglichkeit, Projekte und Auftragsarbeiten zu entwickeln. Kooperationen mit nationalen und internationalen Institutionen spielen eine wichtige Rolle für die Stiftungsarbeit; in der Vergangenheit konnten Projekte u.a. mit folgenden Partnern realisiert werden: Berliner Festspiele; Deichtorhallen Hamburg; Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf; Moderna Museet, Malmö; MoMA PS1 und Performa Biennial, New York; Serpentine Galleries, London; Tel Aviv Museum of Art; ZKM | Zentrum für Kunst und Medien, Karlsruhe.
Konservierung, Pflege und Zugänglichkeit von medialen Kunstwerken sind weitere zentrale Anliegen der Stiftung. Gemeinsam mit den Künstler*innen und den beteiligten Galerien haben die hauseigenen Konservator*innen eine nachhaltig ausgerichtete Archivstrategie für zeitbasierte Kunst entwickelt, die sich auf dem neuesten Stand der Technik befindet. Um die langfristige Sicherung zu gewährleisten und einem Generationsverlust – einer zunehmenden Qualitätsverschlechterung – vorzubeugen, werden die Kunstwerke in kurzen zeitlichen Abständen überprüft, aktualisiert und wenn nötig migriert. Dies gilt sowohl für die Datenträger als auch für die Daten an sich, für die Hard- und Software sowie für das Obsoleszenz-Monitoring der Datenformate.
2019 wurde das Curatorial & Research Residency Program (CRRP) von der JULIA STOSCHEK FOUNDATION mit dem Ziel gegründet, aufstrebende Kurator*innen zu einer zweistufigen Forschungs- und Arbeitsresidenz nach Düsseldorf einzuladen. Das Programm umfasst einen sechswöchigen Forschungsaufenthalt während der Sommermonate des ersten Jahres sowie die Realisierung eines konkreten Projekts im Zusammenhang mit der Sammlung im zweiten Jahr. Für das Residenzprogramm kooperierte die JULIA STOSCHEK FOUNDATION bereits mit dem Center for Curatorial Studies (Bard College, New York) und mit dem Studiengang Curatorial Studies der Goethe-Universität und der Städelschule (Frankfurt/Main). In den kommenden Jahren werden weitere Bildungsprogramme entwickelt, um die JULIA STOSCHEK FOUNDATION als internationales Zentrum für die Förderung zeitbasierter Kunst zu etablieren.
Seit ihrer Gründung im Jahr 2017 bildet das Sammeln, Bewahren, Ausstellen und Vermitteln von zeitbasierter Kunst das Fundament der JULIA STOSCHEK FOUNDATION. Anspruch der Stiftung ist die Förderung unabhängiger Sichtweisen, um die dynamische Gesellschaft, in der wir leben, zu reflektieren und zu visualisieren.
Es ist daher sowohl ein Privileg als auch Verantwortung der Stiftung, Ausstellungen, Vermittlungsprogramme und Publikationen zu konzipieren, die eine Vielzahl von Perspektiven und Stimmen zum Ausdruck bringen und die Vielfalt und Dynamik des sozialen, kulturellen und technologischen Wandels unserer Zeit widerspiegeln. Die JULIA STOSCHEK FOUNDATION setzt sich darüber hinaus dafür ein, den besonderen Charakter und die Werte, die diese Institution definieren, für zukünftige Generationen zu bewahren.
CHRISSIE ILES (geb. 1967 in Beirut, Libanon) ist Anne and Joel Ehrenkranz Curator am Whitney Museum of American Art in New York. Ihr kuratorischer Schwerpunkt liegt auf Bewegtbild-Kunst von den 1960er-Jahren bis heute, und sie ist für die Film- und Videosammlung des Whitney verantwortlich.
ARTHUR JAFA (geb. 1960 in Tupelo, Mississippi) ist Künstler, Filmemacher und Kameramann. 2019 erhielt er den Goldenen Löwen der 58. Biennale di Venezia, May You Live in Interesting Times.
UDO KITTELMANN (geb. 1958 in Düsseldorf) ist Kurator und Museumsdirektor. Nach der Leitung des Kölnischen Kunstvereins und MMK Frankfurt, war er 2008–2020 Direktor der Berliner Nationalgalerie. 2021 übernahm er die Position des künstlerischen Direktors am Museum Frieder Burda in Baden-Baden.
ANDREA LISSONI (geb. 1970 in Mailand) ist seit April 2020 künstlerischer Direktor am Haus der Kunst, München. Zuvor war er Senior Curator für internationale Kunst (Film) an der Tate Modern, London, und vordem Kurator am Pirelli HangarBicocca in Mailand (2009–13), Mitbegründer des unabhängigen künstlerischen Netzwerks Xing und Codirektor des internationalen Festivals Netmage in Bologna.
Durch die Etablierung einer Plattform für den Austausch von Wissen und Ideen sowie die Förderung institutioneller Zusammenarbeit, unterstützt der Beirat die JULIA STOSCHEK FOUNDATION bei der Umsetzung ihres gesellschaftspolitischen Stiftungszwecks, die Präsentation, Vermittlung, Förderung, Konservierung sowie die wissenschaftliche Aufarbeitung medialer und performativer künstlerischer Praktiken zu fördern.
Julia Stoschek (geb. 1975 in Coburg), Kunstsammlerin und Gesellschafterin der Brose Gruppe, begann ab 2003, zeitbasierte Kunst zu sammeln. Damals hatte sie in der Gagosian Gallery in New York die Videoinstallation Play Dead: Real Time (2003) von Douglas Gordon gesehen und war begeistert von der Unmittelbarkeit dieser Erfahrung – bei Gordons Werk handelt es sich um eine großformatige Videoinstallation, in der ein Elefant trainiert wird, seinen eigenen Tod zu spielen. Danach beschloss Stoschek, sich bei ihrem Sammlungsvorhaben konkret auf zeitbasierte Kunst zu spezialisieren. Seitdem hat sie eine der umfangreichsten Sammlungen auf diesem Gebiet zusammengetragen, die Kunstwerke aus den 1960er-Jahren bis zum heutigen Tag umfasst. „Ich möchte mit meiner Sammlertätigkeit ein Bild der kulturellen Situation und sozialen Bedingungen meiner Generation zeichnen“, sagt Stoschek. „Das bewegte Bild lebt von der Flüchtigkeit – eines der bestimmenden Merkmale unserer Gegenwart. Das ist einer der Gründe, warum mein Hauptaugenmerk auf zeitbasierter Kunst liegt und ebenso auf Performance, verstanden als zeitbasiertes Medium.“
Kunst wirkt auf einer persönlichen Ebene nach, so Stoschek; ein Echo, das Reaktionen im Privaten hervorruft und gleichzeitig in der Lage ist, die schnelllebige, komplexe Welt, in der wir leben, zu dokumentieren, kommentieren und reflektieren. Folgerichtig sind auch der langfristige Erhalt und die dauerhafte Wahrung von Kunst für die JULIA STOSCHEK COLLECTION von zentraler Bedeutung. Von der Wichtigkeit überzeugt, dass die Kunstwerke ihrer Sammlung einer größeren Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden sollten, eröffnete Stoschek 2007 die JULIA STOSCHEK COLLECTION in Düsseldorf. 2016 folgte ein zweiter Ausstellungsraum in Berlin. Die Sammlung ist damit die erste Privatsammlung in Deutschland, die an zwei Orten vertreten ist.
Neben ihrer eigenen Sammlungstätigkeit und ihrer Verantwortung als Unternehmerin engagiert sich Stoschek in einer Vielzahl von Institutionen: Sie ist Vorstandsmitglied der KW Institute for Contemporary Art, Berlin, und Mitglied des Board of Trustees am MOCA, Los Angeles. Darüber hinaus gehört sie einer Reihe von Komitees und Beiräten an, darunter das Performance Committee am Whitney Museum of American Art, New York, sowie das Ankaufskomitees der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf. Zudem hat sie in der Vergangenheit auch eine Reihe kleinerer Initiativen und Projekte gefördert, etwa das Künstlerstipendium Just (2003–2006), den Projektraum VENUS & APOLL in Düsseldorf, ACUD MACHT NEU in Berlin (2016) und das Atelierstipendium LKART in Düsseldorf (2018–2019). Ihre Förderung hat maßgeblich zur Realisierung nationaler wie internationaler Ausstellungen beigetragen, darunter Präsentationen von Katharina Sieverding, Mika Rottenberg und Aaron Young in den KW Institute for Contemporary Art, Berlin (2005/2006), Wu Tsang und Ian Cheng in der Kunsthalle Düsseldorf (2015), Anicka Yi im Fridericianum, Kassel, und Doug Aitken im Museum of Contemporary Art, Los Angeles (beide 2016), dazu die KW Production Series, ein Programm für Neuproduktionen an den KW, Berlin (fortlaufend). Zudem hat sie den deutschen Pavillon auf der 54., der 56. und der 57. Biennale di Venezia mit den Präsentationen von Christoph Schlingensief (2011), Hito Steyerl (2015) und Anne Imhof (2017) gefördert.
Daneben hat Stoschek mehrere großzügige Schenkungen getätigt. So übergab die Sammlung dem Museum of Modern Art, New York, drei zentrale Werke: Doug Aitkens Dreikanal-Videoinstallation Interiors (2002) (Teilschenkung), die Mixed-Media-Installation The Killing Machine (2007) von Janet Cardiff & George Bures-Miller sowie die Performance Stop, Repair, Prepare: Variations on Ode to Joy for a Prepared Piano, No. 1 (2008) von Allora & Calzadilla.
Im Laufe der Jahre entstand bei Atelierbesuchen und persönlichen Treffen ein stetiger Austausch. Auf diese Weise hat Stoschek enge persönliche Beziehungen zu den Künstler*innen aufgebaut – viele von ihnen sind zu Mentor*innen und Freund*innen geworden. „Die Künstler*innen sind der Grund, warum ich Kunst sammle“, sagt Stoschek. „Mit einer Künstler*in über einen langen Zeitraum zusammenzuarbeiten, macht das Sammeln erst interessant. Ich fühle mich immer geehrt, wenn Künstler*innen mich an ihrer Welt teilhaben lassen.“
Ob mit ihrer eigenen Sammlung oder im Rahmen ihres Engagements für andere Institutionen und Projekte – Stoschek ist stets daran gelegen, Vielfalt im kulturellen Feld zu fördern. „Ich sehe mich als eine philanthropische Produzentin. Und ich hoffe, langfristige kulturelle Werte zu schaffen.“
INFORMATIONEN ZUR BROSE GRUPPE (GEGR. 1908) WÄHREND DER NS-ZEIT
Max Brose, Firmengründer und Urgroßvater von Julia Stoschek, trat 1933 in die NSDAP und das NSKK (Kraftfahrer-Korps) ein. Im selben Jahr wurde er zum Präsidenten der Industrie- und Handelskammer (IHK) Coburg gewählt. Das Wehrwirtschafts- und Rüstungsamt ernannte Brose wie alle weiteren bayerischen IHK-Präsidenten 1938 zum Wehrwirtschaftsführer. Ab 1939 produzierte das Metallwerk Max Brose & Co. Rüstungsgüter für den Einsatz im Zweiten Weltkrieg. Dafür wurden zwischen 1939 und 1945 bis zu 260 staatlich zugeteilte Zwangsarbeiter*innen im Metallwerk Max Brose & Co. eingesetzt. Im sogenannten Entnazifizierungsverfahren nach 1945 reihte die Spruchkammer Coburg-Stadt Max Brose nach der Anklage als Belasteter am 22. März 1948 zunächst in die „Gruppe der Minderbelasteten“ ein. Nach Berufung erfolgte die letztinstanzliche Einstufung als „Mitläufer“ durch die Hauptkammer Nürnberg.
Die Firma Brose hat die Geschichte des Familienunternehmens und die Haltung des Firmengründers Max Brose in der NS-Zeit durch den Historiker Prof. Gregor Schöllgen untersuchen lassen und die Ergebnisse im Jahr 2008 auf Deutsch, Englisch, Spanisch, Tschechisch und Chinesisch publiziert. Das Unternehmen leistete im Jahr 2000 einen finanziellen Beitrag zur Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“, im selben Jahr gegründet, um im Auftrag der deutschen Wirtschaft und Regierung ehemalige NS-Zwangsarbeiter*innen zu entschädigen und internationale Projekte der Versöhnung zu fördern.
Bis zum Tod Max Broses im Jahr 1968 wuchs das Unternehmen auf rund 1000 Mitarbeiter bei 35 Millionen DM Umsatz. 2020 lag der Gesamtumsatz bei 5,1 Milliarden Euro. Die Brose Unternehmensgruppe beschäftigt ca. 25.000 Mitarbeiter an 65 Standorten in 24 Ländern. Julia Stoschek ist seit 1993 Gesellschafterin der Brose Gruppe.
Für weitere Fragen zur Geschichte der Firma, wenden Sie sich bitte an das Firmenarchiv.
Grabbeplatz, 40213 Düsseldorf
Die Julia Stoschek Foundation freut sich, für die dritte Präsentation der Reihe DOUBLE FEATURE Arbeiten des zypriotischen Künstlers Theodoulos Polyviou zu präsentieren.
In den Räumen der JSF in Düsseldorf und Berlin werden zwei Einzelausstellungen zu sehen sein, die das dritte Kapitel der fortlaufenden Serie Transmundane Economies (seit 2022) zum ersten Mal in Deutschland zeigen. Die Serie vereint mehrere multimediale Arbeiten, die Video, Skulptur, Archivobjekte, Fotografie und Druckgrafik umfassen.
Der Künstler untersucht in Transmundane Economies mittels virtueller Realität und CGI das kulturelle Erbe Zyperns: Er versucht dieses zu rekonstruieren und die Lücken zu schließen, die die offizielle Geschichtsschreibung offenbart. Sein spekulativer Ansatz umgeht nationalistische Denkweisen, indem er alternative Wege aufzeigt, die historische Komplexität der Insel und deren Gründung als Nationalstaat besser zu verstehen.
JSF Düsseldorf
Schanzenstrasse 54, 40549 Düsseldorf