AFTER IMAGES präsentiert über 30 Werke, darunter sechs Neuproduktionen und Interventionen, die eine erweiterte Definition von zeitbasierter Kunst beinhalten.
Die Gruppenausstellung AFTER IMAGES beschäftigt sich mit einer Neujustierung unseres Verhältnisses zur zeitgenössischen Bildkultur. Anstatt visuelle Medien wie Film oder Video, für die die Julia Stoschek Foundation vor allem bekannt ist, in den Mittelpunkt zu stellen, spielen haptische und multisensorische Erfahrungen eine wichtige Rolle. Damit einher geht eine Verschiebung vom Raum des Bildschirms hin zum verkörperten und erfahrungsbasierten Empfinden der Betrachter*innen. Die gezeigten Arbeiten stehen für eine weiter gefasste Definition zeitbasierter Kunst, zu der hier ebenso kinetische Skulpturen, Klang- und Lichtinstallationen, filmbasierte Installationen, Geruchsinterventionen und Extended Reality gerechnet werden.
Künslter*innenliste: Jo Baer, Rosa Barba, Theresa Baumgartner, Paul Chan, Trisha Donnelly, Laurel Halo, Lotus L. Kang, LABOUR (Farahnaz Hatam & Colin Hacklander), Ghislaine Leung, David Medalla, Carsten Nicolai, Norbert Pape & Simon Speiser, Giovanna Repetto, Chaveli Sifre, Jesse Stecklow, Anicka Yi